Der unsichtbare Faden zwischen zwei Menschen, die zusammen sein wollen

Die Legende sagt: Es gibt eine unfassbare Schicksals-Kette, die zwei Seelen miteinander verbindet. Die Verbundenen sind unabhängig von Zeit, Ort und Umständen miteinander verbunden.

Nichts kann den unsichtbaren Faden zwischen zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind, durchbrechen.

1. Rot.

Die Farbe Rot ist stark an Anziehungskraft und Lust gebunden. Es ist auch die Farbe der Schicksalsfäden, die zwei Seelenverwandte verbindet.

2. Die Ursprünge.

Die rote Kette des Schicksals ist von einem alten ostasiatischen Glauben abgeleitet. Nach diesem Mythos binden die Götter eine rote Schnur um die Knöchel derjenigen, die dazu bestimmt sind, einander zu begegnen oder sich gegenseitig auf eine bestimmte Weise zu helfen.

3. Wie ein Seelenverwandter?

Das Konzept ähnelt dem westlichen Konzept eines „Seelenverwandten“ oder einer „Zwillingsflamme“.

Der Unterschied besteht darin, dass sich dieses Sprichwort mehr auf das Konzept der „Bindung“ an jemanden konzentriert, als auf das Finden der anderen Hälfte.

4. Die Geschichte.

Wie so viele alte Legenden ist auch die Geschichte hinter der roten Schnur etwas schwierig. Es heißt, dass ein kleiner Junge eines Abends, als er nach Hause ging, einen alten Mann beim Lesen eines Buches sah.

Er fragte ihn, was er gerade las. Der alte Mann sagte, es sei ein Heiratsbuch und sagte dem Jungen, er würde ein Mädchen heiraten. Er zeigte dem kleinen Jungen das Mädchen, das er heiraten sollte.

5. Ärger.

Der Junge mochte die Idee nicht, weil er nicht heiraten wollte. Er warf einen Stein auf das Mädchen und rannte davon, so schnell er konnte.

Jahre später wurde eine Heirat zwischen dem Jungen und einem der schönsten Mädchen des Dorfes arrangiert. Und als er sie enthüllte, wurde es ihm klar.

6. Verängstigt.

Seine zukünftige Frau hatte eine kleine Narbe über ihrer Augenbraue. Als er sie danach fragte, erzählte sie ihm, dass ein Junge als Kind einen Stein auf sie geworfen hatte. Damit bewiesen sie ihre schicksalhafte Vereinigung.

7. Was passiert, wenn der Faden sich dehnt und wickelt?

Im Kern dieses Sprichwortes liegt die höhere Macht. Das Schicksal wird seinen Lauf nehmen, und mit der Zeit wird alles an seinem Platz landen. Es ist wichtig, den roten Faden nicht zu brechen.

8. Arbeitet immer noch.

Selbst wenn man die Person am anderen Ende der schicksalhaften roten Schnur findet, bedeutet das nicht, dass es einfach ist, zusammen zu bleiben. Das Sprichwort soll Loyalität, Hingabe und Mitgefühl wecken.

Die Schnur ist auch dazu da, damit die Liebenden einander treu bleiben.

9. Unendlich.

Egal, wie nah oder entfernt du von der Person bist, der Faden bleibt. Es wird Zeiten geben, in denen du dich geistig oder körperlich weit von der Person entfernt fühlen wirst, aber das wirkt sich nicht auf den roten Faden aus, der euch beide miteinander verbindet.

10. In uns allen.

Mit der Minute,in der ich meine erste Liebesgeschichte hörte,
begann ich nach dir zu suchen,nicht ahnend,wie blind das war.
Liebende treffen sich nicht letztendlich irgendwo.
Sie sind ineinander, schon die ganze Zeit über. – Rumi.

11. In den Händen der Götter.

Der chinesischen Legende nach soll die Göttin Yuè Xià Lao für die „Rote Schicksals-Kette“. Yuè Xià Lao ist auch für Ehen zuständig.

12. Rosa Versprechen?

In der japanischen Kultur wird gesagt, dass die rote Schnur um den rosa Finger gebunden ist. Ursprünglich deutete es darauf hin, dass derjenige, der sein Versprechen brach, seinen kleinen Finger abschneiden musste!

13. Nicht nur die Liebenden.

Die roten Fäden schlängeln sich nicht um unsere Knöchel, wenn wir herumlaufen, fangen uns nicht ein, wenn wir an etwas vorbeigehen – die Chinesen glauben, dass sie zusammen mit uns auf die Welt kommen.

Mit jedem Jahr, in dem wir altern, verdichten sich die Fäden und bringen uns den Menschen nahe, deren Leben dazu bestimmt ist, sich mit dem unseren auf irgendeine Weise zu verflechten.

14. Befreiung?

Es ist viel einfacher, sich in das Unbekannte, in einen neuen Ort oder eine neue Etappe unseres Leben zu werfen, und zu wissen, dass diese roten Fäden da sind, sich in die Zukunft hineinzuziehen, an Seelen festzuhalten, die darauf warten, uns zu fangen, uns zu lehren, uns zu berühren und zu verändern.

15. Unzerbrechlich.

„Die beiden Menschen, die durch den roten Faden miteinander verbunden sind, sind Schicksalsliebhaber, unabhängig von Ort, Zeit und Umständen. Diese magische Schnur kann sich dehnen oder verwickeln, aber niemals brechen.“