Wenn du dich endlich in einer Beziehung befindest, ist es so verlockend zu glauben, dass jetzt alles im Lot ist. Du hast dich vom Single-Leben verabschiedet, du hast jemanden gefunden, mit dem du dein Leben teilen kannst und kannst dich nun also zurücklehnen und entspannen. Aber kannst du das wirklich?
Hier sind 11 Dinge, die (nicht nur) zu Beginn einer Beziehung reibungslos ablaufen sollten, wenn sie von Dauer sein soll:
1. Pläne schmieden und Vereinbarungen treffen
Manchmal kann es den Druck aus einer Beziehung nehmen und vieles angenehmer gestalten, wenn man feste Vereinbarungen trifft – zum Beispiel wann man sich das nächste Mal sieht, was man gemeinsam unternimmt und so weiter.
Was gibt es schließlich schöneres, als gemeinsame Pläne zu schmieden, Zeit zu verbringen und den einen oder anderen Traum zusammen zu verwirklichen.
Wenn dein neuer Partner dir jedoch jedes Mal ausweicht, wenn es um feste Vereinbarungen oder Verabredungen geht, könnte sich die Beziehung schwierig gestalten.
So könnte er beispielsweise behaupten, dass er zu beschäftigt ist, um im Voraus zu planen, oder dass er nicht weiß, was er bis Samstagabend vorhat. Bullshit.
Wenn er sich nicht festlegen will und unfähig ist, feste Abmachungen zu treffen, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass er kein festes Bedürfnis verspürt, Dinge mit dir zu teilen und dass du nicht mehr die Nummer eins in seinem Leben bist.
2. Zusammen viel gemeinsame Zeit verbringen
Es gibt unzertrennliche Paare, wo die Partner ständig aneinander kleben und alles miteinander teilen und es gibt Beziehungen, wo die Partner mehr Abstand zueinander brauchen.
Meistens bedarf es ein wenig Zeit, um das richtige Maß zu finden, sodass sich beide wohlfühlen, als gegenseitige Bereicherung betrachten, ohne sich dabei ihrer Freiheit beraubt zu fühlen.
Wenn du jedoch das Bedürfnis hast, der Person, mit der du dich triffst, sehr nahe zu sein und viel Zeit mit ihr verbringen möchtest, sollte genau dies geschehen.
Dein Freund sollte sich nicht vor dir verschließen, wenn du gemeinsame Wochenenden planst, Unternehmungen vorschlägst oder sagst, dass du öfter mit ihm abhängen möchtest. Er wird deine Bedürfnisse respektieren.
3. In regelmäßigen Kontakt bleiben
Eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, sich regelmäßig bei dem anderen zu melden. Aber wenn dein neuer Freund sich schwer damit tut ab und an mal eine SMS zu schreiben und sich nie bei dir meldet, ist das ein riesiges Problem.
Du verdienst jemanden, der regelmäßig mit dir sprechen möchte und der immer an dich denkt. Du musst dich nicht mit jemandem zufriedengeben, der behauptet, er sei nur ein schlechter Texter oder er wäre halt nicht der Typ, der permanent den Kontakt zum anderen sucht.
Er hat aber ein Telefon, an dem er ständig klebt. Da kann es doch nicht so schwer sein, mal „hallo“ zu sagen und sich nach dir zu erkundigen, oder?
4. Über die Zukunft sprechen
Es ist ein totales Klischee, dass Jungs es hassen, über die Zukunft zu reden. Wenn ein Typ in dich verliebt ist (oder dich auch nur sehr mag), wird er begeistert sein, mit dir über das nächste Jahr und darüber hinaus zu phantasieren.
Es ist nichts Falsches daran, Wünsche, Träume und Pläne für die Zukunft zur Sprache zu bringen, solange du dich nicht in einen absoluten Psycho verwandelst, der sofort auf einen Ring am Finger besteht, sobald die Dinge halbwegs offiziell sind. Aber das bist wahrscheinlich nicht du.
Vermutlich möchtest du dich nur vergewissern, dass sich deine Investitionen in deine neue Flamme auszahlen.
Wenn man nicht in ein und dieselbe Richtung blickt, wenn man einen voranstehenden Weg beschreiten möchte, sollte man sich überlegen, ob man sich nicht an der nächsten Weggabelung voneinander trennt und jeder seinen eigenen Weg beschreitet.
5. Emotionen teilen
Es ist auch absoluter Mist, wenn behauptet wird, Jungs könnten ihre Gefühle nicht teilen. Dein neuer Partner möchte vielleicht nicht, dass du ihn weinen siehst, was verständlich ist, aber er wird dir auf jeden Fall sagen können, wenn ihn etwas besonders berührt oder er über etwas unglücklich ist.
Das gilt für Beziehungsprobleme sowie Ereignisse, die überhaupt nichts mit dir zu tun haben. Nicht in der Lage zu sein, mit dem Partner über wichtige Themen und Emotionen zu sprechen, zeugt von mangelnder Nähe und fehlendem Vertrauen und ist ein wirklich schlechtes Zeichen.
6. Beide Leben miteinander vermischen
Du hast dir sehnlichst einen Freund gewünscht und nun trotzdem Schwierigkeiten dabei, den Komfort deines Single-Daseins aufzugeben. Immerhin bist du schon eine ganze Weile allein. Deine Yoga-Kurse und deine Ausgeh-Abende mit deinen besten Freundinnen sind dir nach wie vor wichtig.
Dennoch solltest du einige Termine aus deinem Kalender löschen und für deinen neuen Partner reservieren, andernfalls macht es wohl wenig Sinn, weiter mit ihm zusammen zu sein.
Auch du möchtest kein Platzhalter sein. Wenn du feststellst, dass er nicht die gleichen Anstrengungen unternimmt, hast du das nicht verdient.
7. Familie und Freunde des anderen treffen
Der beste Weg, um dir zu zeigen, dass er es nicht ernst meint? Er möchte nicht, dass du seine Leute triffst.
Sobald es sich nicht mehr nur um eine lose Beziehung handelt und ihr euch als festes Paar versteht, ist es an der Zeit, die Familie und Freunde des anderen zu treffen. Akzeptiere es nicht einfach, wenn er es immer wieder aufschiebt. Frag ihn, was los ist, und lass ihn die Wahrheit sagen.
8. Neue Hobbys finden
Du musst nicht alles lieben, was dein Freund tut und umgekehrt. Wahrscheinlich solltet ihr euch gemeinsam überlegen, welche Interessen euch verbinden und welche neuen Hobbys ihr miteinander teilen könnt.
Das wird euch noch enger zusammenschweißen. Wenn du ihm immer wieder Vorschläge machst und er immer wieder blockt und eine große Sache daraus macht, solltest du misstrauisch werden.
9. Gegenseitige Unterstützung
Das Beste an einer Beziehung ist, jemanden zu haben, der immer für einen da ist, egal was passiert. Er bietet dir eine Schulter, an die du dich schmiegen und ausweinen kannst, ein Ohr zum Zuhören und einen Rücken, der auch deinen Ballast schultern kann.
Ein Freund, der sich nicht um dein Glück oder deine Lebensumstände kümmert, ist kein richtiger Freund. Und er ist definitiv nicht jemand, mit dem du ausgehen solltest. Das Gleiche gilt, wenn du versuchst, ihm bei etwas hilfreich zur Seite zu stehen und er weist dich permanent ab, wird aggressiv und zieht sich völlig zurück.
10. Aus einer Mücke einen Elephanten machen
Natürlich wird es zu Auseinandersetzungen kommen – wie in jeder Beziehung. Streit gehört einfach dazu. Problematisch wird es, wenn man anfängt, sich wegen jeder Kleinigkeit in die Haare zu kriegen. Das ist ein gutes Rezept für eine erfolgreiche Trennung.
In der Lage zu sein, hin und wieder über den Dingen zu stehen, sich ernsthaft mit etwas auseinanderzusetzen, und reife, erwachsene und konstruktive Gespräche darüber führen zu können, ist ein Zeichen dafür, dass ihr euch gegenseitig respektiert, schätzt und beide kritisch miteinander umgehen könnt, ohne die Zweisamkeit dabei zu gefährden.
Beharkt ihr euch hingegen ständig und macht jedes Mal aus einer Mücke einen Elefanten zerstört dies jede liebevolle, harmonische Beziehung.
11. Eifersucht
Auf die Ex eifersüchtig zu sein oder sein Telefon heimlich zu überprüfen, ist reine Zeitverschwendung und ein absolutes No-Go. Zweifel ist wie eine Axt in einem Baum.
Die Wahrheit ist, dass es selbstverständlich sein sollte, ihm vertrauen zu können und überhaupt keinen Neid empfinden zu müssen. Wenn du tief im Inneren fühlst, dass er Augen nur für dich hat, dann ist das alles, was du wissen musst, und ihr werdet für eine lange Zeit nur euch gehören.