1. Du kannst die Dinge nicht mit den Augen deines Partners sehen, weil du anders bist als er
Du und dein Partner seid unterschiedlich, sowohl genetisch, physiologisch und von der Persönlichkeit her. Trotz der Unterschiede solltet ihr versuchen, euch an die Art des Denkens und Handelns des jeweils anderen anzupassen.
2. Liebe ist nicht das gleiche wie sich zu verlieben
Die meisten Menschen können den Erfolg ihrer Beziehung nicht beurteilen, weil sie das Gefühl des Verliebens verwechseln. Das Gefühl des Verliebtseins ist die erste Phase der Liebe, wonach die wilde Leidenschaft unweigerlich zu einer tiefen, haltbaren Verbindung führt – die auch aufregend und lohnend ist, aber nicht immer so drastisch.
3. In einer guten Beziehung akzeptieren die Partner die unterschiedlichen Sichtweisen
Es gibt Dinge, über die dein Partner und du euch nicht einig seid, und das wird immer so sein. Ihr müsst also einfach akzeptieren, dass ihr über manche Dinge unterschiedlicher Meinung seid. Selbst wenn ihr das Problem nicht wirklich lösen könnt, könnt ihr die Sache doch auf emotionaler Ebene entscheiden.
4. Partner brauchen nicht unbedingt gemeinsame Aktivitäten
Es ist gut, wenn ihr ein schönes Hobby habt, aber ihr müsst euch nicht zwanghaft eins zulegen, um eure Beziehung erfüllter zu machen. Ihr habt sicher vieles gemeinsam, worüber ihr nicht einmal nachdenkt. Tut es gemeinsam und lebt euer tägliches Leben zusammen.
5. Dispute gehören zu einer guten Beziehung
Ein Disput in einer Beziehung ist keine gute oder schlechte Sache, solange der Streit nach vereinbarten Regeln geführt wird. Macht euch keine Sorgen darum, wie oft ihr euch streitet, da es kein entscheidender Faktor für die Stabilität und Qualität der Beziehung ist.
Streit kann die Qualität und Haltbarkeit der Beziehung verbessern – während gescheiterte Beziehungen oft mit unterdrückten Uneinigkeiten und ihrer Verdrängung zusammenhängen.
6. Du kannst nicht alles zu deinem Partner sagen
In einer Beziehung ist es entscheidend, darüber nachzudenken, ob es sich lohnt, etwas laut auszusprechen. Ein Treffer auf den schlimmsten Schmerz kann eine unumkehrbare Auswirkung auf die Beziehung haben.
Wenn du vermutest, dass das, was du sagst, das Vertrauen deines Partners in dich schädigen kann, solltest du am besten sehr sorgsam nachdenken.
7. Ein gutes Sexleben ist einer der Grundsteine der Beziehung
In den meisten Fällen ist die körperliche Liebe ein Symbol des gegenseitigen Gebens, Empfangens und Vertrauens. Wenn du liebst, bist du am empfindsamsten und lässt deinen Partner nah an dich heran. Es muss zwischen euch Chemie geben, die sich nach mehr als Freunden anfühlt – ihr seid Partner.
8. In einer perfekten Beziehung haben beide Partner Schwächen
Es wird oft gedacht, dass, wenn ein Zug einer Person sich entscheidend vom Mainstream unterscheidet, dies schlecht für einen Partner ist. Wenn die Schrullen deines Partners dich nicht kränken oder verletzen, kannst du versuchen, sie zu beeinflussen oder lernen, mit ihnen zu leben.
9. Eine perfekte Beziehung kann auf viele Arten erreicht werden
Es gibt keinen einen richtigen Weg, in einer Beziehung zu leben. Es gibt außerdem verschiedene Arten, zu streiten und Probleme zu lösen. Es gibt viele Wege, Unterstützung und Zuneigung zu zeigen. Vor allem werdet ihr eure eigenen, funktionierenden Gewohnheiten finden, um zusammen zu sein.
Funktionalität bedeutet, dass ihr eure gewünschten Resultate durch eure eigenen Handlungen oder Auslassungen erzielt.
10. Deine Beziehung zu ändern fängt bei dir an
Liebe heißt nicht, eine Person zu finden, die den Rest deines Lebens glücklich macht. Hast du dich je gefragt, ob deine Beziehung viel besser wäre, wenn du das Denken, Fühlen und Verhalten deines Partners ändern könntest? Die wichtigste Person, die du beeinflussen kannst, bist du selbst.
Du musst deinen eigenen Wert und Selbstwert finden. Du kannst deinen Partner nicht kontrollieren und es ist nicht Aufgabe deines Partners, dein Leben besser zu machen – du bist für dich selbst verantwortlich.