Ich gebe Liebe, Hoffnungen, Energie und Tränen

Als ich dich kennenlernte fühlte sich alles so unfassbar schön an und meine , bis dahin, langweilige Welt, begann sich auf einmal neu zu drehen – so viel schöner.

Kein Tag verging, an dem wir kein Kontakt hatten und bis spät in die Nacht telefonierten oder geschrieben haben. Uns war es völlig egal, dass wir nächsten Morgen zeitig aufstehen mussten und somit nur wenig schlaf hatten über Wochen lang. Es wurde regelrecht zur Sucht von der wir nicht los kamen- und das war wunderschön.

Trotz der Beziehungen, in denen wir beide steckten, machten wir kein Halt voneinander. Unsere  Treffen häuften und unser Kontakt intensivierte sich. Nichts aber auch wirklich gar nichts, fühlte sich falsch oder wie fremdgehen an. Selbst dann nicht, als wir uns zum ersten mal küssten. Ab da war uns klar, dass mehr zwischen uns steckte außer eine magische Verbindung, die man nicht erklären konnte.

Die Tage und Wochen vergingen und das Gefühl, dich sehen zu müssen, wuchs stätig weiter. Dann kam der Tag der Tage, an dem wir uns von unseren Partnern trennten, ohne miteinander darüber gesprochen zu haben. War das ein Zeichen, dass wir zueinander gehören? Jedenfalls dachte ich das zu diesem Zeitpunkt.

Ab dem Tag an, war es zwischen uns noch schöner geworden und wir konnten uns emotional noch mehr aneinander binden. Die Treffen mussten nicht mehr heimlich geplant werden und wir wareneinfach frei.

Du zeigtest mir von Tag zu Tag immer mehr, wie sehr du dich in mich verliebt hattest, ohne ein Wort sagen zu müssen. Du machtest es für jeden offensichtlich, dass wir beide zusammengehören, am Ende auch vor unserem Chef. Ich war der glücklichste Mensch auf Erden und ich war mir sicher, dass wir eine gemeinsame Chance auf eine gemeinsame Zukunft hatten.

Die Wochen vergingen mit gemeinsamen Unternehmungen, schönen und schlechten Momenten, mit einer Berg und Talfahrt, die auch teilweise zahlreiche Tränen mit sich brachte. Dennoch bin ich immer wieder an deiner Seite geblieben, weil ich noch nie für so einen Menschen empfunden habe und nach wie vor an den Zauber zwischen uns dachte.

Mein Herz schlug immer noch so stark, als ich dich so anschaute, Du meine Hand in deine nahmst, unsere Augenblicke sich so intensiv trafen, deine zärtlichen Berührungen und diese Küsse. Diese Küsse und Umarmungen waren das größte für mich. Es hatte sich bei dir einfach so echt und wunderbar schön angefühlt. – das war Magie!

Ich merkte nicht, wie emotional abhängig ich mich von dir machte und meine Liebe zu dir ins unerlässliche stieg – bis zu dem Tag, wo alles anders wurde. An dem Tag, als du dich emotional von mir entferntest und ein stuckweit wieder in dein altes Leben zurück gingst.

Ich kämpfte um dich und Tat alles dafür, dass du wieder dieses unsichtbare Band zwischen uns spürtest.

Ich tat alles aber eben nicht das Richtige.

Du hast mich mehr und mehr immer wieder zurückgewiesen, sodass mein Herz anfing zu schmerzen. Dennoch hielt ich an dir uns fest und glaubte ganz arg daran, dass wir beide es schafften. Schließlich
kann es doch nicht sein, dass sowas schönes, so schnell vorbei sein kann!

Ich merkte gar nicht, wie doll ich dich mit meinen Ängsten eingeengt habe und dich meinen zunehmenden plötzlichen Misstrauen von mir wegdrückte. Ich Begriff einfach nicht, dass du einfach nur deine Ruhe brauchtest um über alles mal in Ruhe nachzudenken, was in den letzten Wochen alles passiert war.

Mal hast du meine Nähe gesucht und im nächsten Moment konntest du deine Gefühle nicht mehr
zeigen. Als wir immer miteinander geschlafen haben, wollte ich nie,dass diese Momente aufhörten.
Denn da habe ich mehr als deutlich gespürt, dass der Zauber und die Liebe deinerseits, nach wie vor,
da war.

Nur sag mir, siehst du mich nicht mehr als die Frau an, die du vor über einem halben Jahr in dein
Leben trat, deine Welt Kopf stellte und in die du dich so übermäßig verliebt hast?

Ich habe so viele Fragen aber jede einzelne davon, treibt mich in den Wahnsinn, dass ich Diesen
stoppen musste. Wochen vergingen, an dem du mich am ausgestreckten Arm verhungern ließt. Jeder
Versuch meinerseits, dir das Leben wieder schöner zu machen, scheiterten kläglich und ich fiel
wieder tief nach unten. Habe ich mich zu Emotional in die Sache hinein manövriert oder war ich einfach zu blauäugig?

Ich habe eines Verstanden – wenn ein Mensch nicht bereit für etwas ist, dann sollte man nicht seine
ganze Liebe und Energie in diesen Menschen stecken, sondern ziehen lassen. Es tut schmerzlich weh
aber wenn es wirklich Liebe ist, dann siegt diese am Ende und man findet zusammen.
Vielleicht kommt auch dieser Tag bei mir – Ich warte!

“Linda.”