Wenn du versuchst, deine Hochsensibilität zu erklären, können die Reaktionen von verwirrt über kritisch bis hin zu schlichtweg desinteressiert reichen.
Leider leben hochsensible Menschen in einer Welt, in der ihre Bedürfnisse fast überall übersehen werden. Das beste Geschenk, das man ihnen bieten kann, ist, sich einfach nur verstanden zu fühlen.
Warum es so schwer ist, Hochsensibilität zu erklären
Nur 15 bis 20 Prozent der Menschen sind hochsensibel, und viele von ihnen sind damit aufgewachsen, ohne zu wissen, dass es ein Wort dafür gibt, was sie sind.
Die Wahrheit ist, dass vielen hochsensiblen Kindern gesagt wird, sie seien nicht ganz normal – und dieses Stigma wirkt sich auf sie auch im Erwachsenenalter aus.
Aber die größte Herausforderung ist vielleicht nur eine Frage der Perspektive. Hochsensible Menschen nehmen die Welt ganz anders wahr als andere. Geräusche, die den meisten als Hintergrund erscheinen, wirken auf Menschen mit Hochsensibilität aufdringlich.
Und die Emotionen, von denen jeder denkt, dass er sie verbirgt, sind für Hochsensible in vollem Umfang zu sehen. Sogar Gerüche und Texturen können für Hochsensible “lauter”, ablenkender und auffälliger sein.
Andere Menschen können das einfach nicht nachvollziehen. Deshalb scheint Hochsensibilität für sie eine Belastung zu sein.
Diese Kluft in der Perspektive ist vielleicht die größte Herausforderung bei der Erklärung von Hochsensibilität. Aber die Überbrückung dieser Kluft ist auch der Grund, warum es wichtig ist, sie überhaupt zu erklären.
Was jeder über Hochsensibilität wissen sollte
Es wurde schon viel digitale Tinte verschüttet, um zu erklären, was eine hochsensible Person ist, aber die Grundidee ist ziemlich einfach. Das einzige Problem ist, dass das Wort “hochsensibel” mit einer Menge Ballast verbunden ist. Im Zusammenhang mit hochsensiblen Menschen bedeutet es nicht das, was die meisten Leute denken.
Hier ist die Wahrheit über Hochsensibilität, die sowohl auf Forschung als auch auf den Erfahrungen von hochsensiblen Menschen basiert – in fünf einfachen Wahrheiten:
1. Hochsensible Menschen haben ein etwas anderes Nervensystem.
Hochsensibilität bedeutet, dass dein Nervensystem empfindlicher auf Reize jeglicher Art reagiert. Das gilt für Licht und Geräusche, aber auch für subtile Hinweise in der Körpersprache oder im Tonfall. Hochsensible nehmen mehr Details auf als andere, was sowohl gut als auch schlecht sein kann.
Und das sind nur die körperlichen Eindrücke. Hochsensible Menschen nehmen nicht nur mehr wahr, ihr System verarbeitet es auch länger und tiefer.
Das bedeutet, dass fast jede Erfahrung, die sie machen, wieder und wieder in ihrem Kopf durchgespielt wird. Deshalb sind hochsensible Menschen anfälliger für Überreizung und Überforderung.
2. Eine hochsensible Person zu sein, ist genetisch bedingt.
Viele Menschen denken fälschlicherweise, dass man sich das “nur einbildet” oder es in der Kindheit aufgeschnappt hat. Obwohl Umweltfaktoren die Hochsensibilität beeinflussen, ist sie in erster Linie genetisch bedingt, das heißt, Hochsensible werden so geboren.
Außerdem weisen hochsensible Personen grundlegende Unterschiede im Gehirn auf, darunter hochaktive “Spiegelneuronen” – der Teil des Gehirns, der uns hilft, uns in andere Menschen einzufühlen.
3. “Sensibel” bedeutet nicht unbedingt “gefühlsbetont” … aber manchmal schon.
Emotionen sind nur ein Teil der Hochsensibilität – es ist nichts Emotionales daran, wenn man durch helle Lichter und laute Geräusche gestresst wird. Aber es stimmt, dass Hochsensible dazu neigen, stärker emotional zu reagieren als andere.
Das liegt zum Teil daran, dass sie so viele emotionale Hinweise wahrnehmen, die anderen entgehen, so dass sie sehr gut auf Gefühle eingestimmt sind.
Es liegt aber auch daran, dass Menschen mit Hochsensibilität die Dinge so tiefgreifend verarbeiten. Stell dir vor, du würdest jede Emotion fünfmal länger und fünfmal lauter spüren: So ist es, wenn du hochsensibel bist.
4. Zu viele Reize können eine hochsensible Person überwältigen.
Indem sie jedes Detail um sich herum wahrnehmen und verarbeiten – ganz zu schweigen von ihren eigenen inneren Gedanken – leisten Hochsensible viel mehr kognitive Arbeit als die meisten anderen Menschen.
Das Gehirn wird müde, vor allem wenn es Überstunden macht und wenn es ständig abgelenkt wird. Das Gefühl, überreizt und erschöpft zu sein, kann jeder nachempfinden, aber bei einer hochsensiblen Person kann es noch viel leichter passieren.
Wie Introvertierte versuchen die meisten hochsensiblen Menschen, einen privaten Ort zu haben, an dem sie sich erholen können, und sie suchen sich ruhige Ecken am Arbeitsplatz und in der Öffentlichkeit, wenn möglich. Zu viele ununterbrochene Reize lassen einen hochsensiblen Menschen abstürzen.
5. Hochsensibilität bringt eine Menge Vorteile mit sich.
Einige der Dinge auf dieser Liste mögen wie schlechte Dinge klingen. Und ja, hochsensibel zu sein, hat auch seine Tücken. Aber hochsensibel zu sein, ist eine ganz “normale”, gesunde Art zu sein – und sie bringt einige ernsthafte Vorteile mit sich. Zum Beispiel:
Hochsensible Menschen sind in der Regel sehr kreativ und können kraftvolle, stimmungsvolle Kunst und Musik machen;
Sie sind einfühlsam und in der Lage, fast jeden zu verstehen (und mit ihm in Beziehung zu treten) – so sehr, dass Menschen oft zu hochsensiblen Menschen kommen, um Trost und Rat zu suchen; und
Hochsensible sehen Zusammenhänge, die anderen entgehen. Das macht sie zu intuitiven Denkern und sehr erfolgreich in den richtigen Berufen.
Wenn Hochsensible sich diese Stärken zu eigen machen, führen sie ein glückliches, erfülltes Leben. Und obwohl jeder mit Hochsensibilität manchmal mit Überforderung zu kämpfen hat, ist es viel einfacher, wenn sich andere Menschen die Zeit nehmen, ihre Sensibilität zu verstehen.
22 Anzeichen für hochsensible Menschen
Bist du eine hochsensible Person? Kennst du jemanden in deinem privaten oder beruflichen Umfeld, der hochsensibel sein könnte? Im Folgenden findest du 22 Anzeichen für eine hochsensible Person.
Auch wenn viele Menschen einige dieser Anzeichen von Zeit zu Zeit erleben, fühlt eine hochsensible Person wahrscheinlich “zu viel” und “zu tief”.
Manche Menschen reagieren nur auf ein oder zwei Reize hochsensibel, während andere von mehreren Reizen auf der Liste stark betroffen sein können.
1. Veränderungen sind extrem beunruhigend.
Hochsensible Menschen fühlen sich in ihren Routinen wohl, denn das Vertraute ist weit weniger anregend als etwas völlig Neues. Aus diesem Grund können Veränderungen – sowohl positive als auch negative – Hochsensible ganz schön aus der Bahn werfen.
Wenn sie sich zum Beispiel mit einem neuen Partner verabreden oder im Job befördert werden, können sich hochsensible Menschen genauso gestresst wie überglücklich fühlen. Generell brauchen sie mehr Zeit als andere, um sich auf Veränderungen einzustellen.
2. Zeitdruck macht dir zu schaffen.
In der Schule haben dich Tests mit Zeitvorgaben oder Schnelligkeitstests extrem ängstlich gemacht – vielleicht so sehr, dass du nicht so gut abschneiden konntest, wie du es sonst getan hättest.
Als Erwachsener fühlst du dich sehr gestresst, wenn du zu viele Dinge auf deiner To-Do-Liste hast und nicht genug Zeit, um sie zu erledigen. Hochsensible Menschen reagieren empfindlicher auf Reize, und Zeitdruck ist da keine Ausnahme.
3. Du verabscheust Gewalt und Grausamkeit jeglicher Art.
Jeder hasst Gewalt und Grausamkeit, aber für hochsensible Menschen kann es extrem beunruhigend sein, etwas davon zu sehen oder zu hören.
Du könntest eine hochsensible Person sein, wenn du dir keine gruseligen, blutigen oder gewalttätigen Filme ansehen kannst, ohne dich aufzuregen oder sogar körperlich krank zu werden.
Genauso kannst du vielleicht keine Nachrichten über Tierquälerei oder ähnliche brutale Taten ertragen.
4. Plötzliche, laute Geräusche erschrecken dich.
Ein lautes Motorrad, das plötzlich an deinem Fenster vorbeirauscht, kann dich zum Beispiel sehr erschüttern.
5. Du bist häufig emotional erschöpft, weil du die Gefühle anderer Menschen aufnimmst.
Obwohl hochsensible Menschen nicht unbedingt Empathen sind, neigen Hochsensible dazu, die Gefühle anderer Menschen “aufzusaugen”, fast wie ein Empath. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Hochsensible einen Raum betreten und sofort die Stimmungen der Menschen darin spüren.
Das liegt daran, dass hochsensible Menschen Feinheiten wie Mimik, Körpersprache und Tonfall sehr gut wahrnehmen, die anderen vielleicht entgehen.
In Kombination mit dem hohen Maß an Empathie, das hochsensible Menschen von Natur aus mitbringen, ist es kein Wunder, dass Hochsensible Gefühle empfinden, die nicht ihre eigenen sind. Deshalb leiden hochsensible Menschen häufig unter emotionaler Erschöpfung.
6. Du ziehst dich oft zurück.
Egal ob du introvertiert oder extrovertiert bist, du brauchst viel Auszeit, am besten allein. Am Ende eines langen Tages ziehst du dich oft in einen ruhigen, abgedunkelten Raum zurück, um dein Reizniveau zu senken, deine Sinne zu beruhigen und dich zu erholen.
7. Du bist schreckhaft.
Wenn sich jemand an dich heranschleicht, springst du wie eine ängstliche Katze. Viele Menschen mit Hochsensibilität haben einen starken “Schreckreflex”, weil ihr Nervensystem auch in nicht bedrohlichen Situationen hochgefahren ist.
8. Du denkst tiefgründig.
Der Grundstein für Menschen, die hochsensibel sind, ist, dass sie Informationen tiefgründig verarbeiten. Das bedeutet, dass du viel über deine Erfahrungen nachdenkst – mehr als andere Menschen.
Leider bedeutet das auch, dass du anfälliger für negatives Überdenken bist. Manchmal spielst du Ereignisse zwanghaft immer und immer wieder in deinem Kopf durch oder verfällst in ängstliche Gedanken.
9. Du bist ein Suchender.
Hochsensible suchen nach Antworten auf die großen Fragen des Lebens. Sie fragen, warum die Dinge so sind, wie sie sind, und welche Rolle sie dabei spielen.
Wenn du ein hochsensibler Mensch bist, hast du dich vielleicht schon immer gefragt, warum andere Menschen nicht so fasziniert von den Geheimnissen der menschlichen Natur und des Universums sind wie du.
10. Deine Kleidung ist wichtig.
Du hast schon immer darauf geachtet, was du trägst. Kratzende Stoffe oder einschränkende Kleidung – wie Hosen mit einem engen Bund oder Strumpfhosen – reizen dich sehr.
Natürlich mögen auch Nicht-Hochsensible diese Dinge nicht, aber eine Hochsensible Person wird ihre Garderobe sorgfältig auswählen, um sie zu vermeiden. Und wenn sie versehentlich eines dieser Dinge trägt, kann das Unbehagen ihr ganzes Erlebnis beeinträchtigen.
11. Deine Schmerztoleranz ist geringer.
Viele Hochsensible reagieren empfindlicher auf Schmerzen aller Art – Kopfschmerzen, Körperschmerzen, Verletzungen usw. – als Nicht-Hochsensible.
12. Deine innere Welt ist lebendig und präsent.
Auch hier hast du aufgrund deiner tiefen Verarbeitung eine reiche innere Welt. Als Kind hattest du vielleicht mehrere imaginäre Freunde, hast gerne in der Fantasie gespielt und neigst zu Tagträumen. Als Erwachsener hast du vielleicht lebhafte und realistische Träume.
13. Du bist von Schönheit tief berührt.
Feine Speisen, reiche Düfte, schöne Kunstwerke oder mitreißende Melodien haben eine tiefe Wirkung auf dich.
Vielleicht versetzen dich Musik oder bestimmte Geräusche in einen fast tranceähnlichen Zustand, oder die Art und Weise, wie der Wind die Blätter in der Herbstsonne einfängt, versetzt dich in Ehrfurcht.
Du verstehst nicht, warum andere Menschen nicht genauso von der Schönheit berührt sind wie du.
14. Veränderungen sind extrem beunruhigend.
Hochsensible Menschen fühlen sich in ihren Routinen wohl, denn das Vertraute ist weit weniger anregend als etwas völlig Neues. Aus diesem Grund können Veränderungen – sowohl positive als auch negative – Hochsensible ganz schön aus der Bahn werfen.
Wenn sie sich zum Beispiel mit einem neuen Partner verabreden oder im Job befördert werden, können sich Hochsensible genauso gestresst wie überglücklich fühlen. Generell brauchen Hochsensible mehr Zeit als andere, um sich auf Veränderungen einzustellen.
15. Manchmal ist deine Umgebung dein Feind.
Auch ein Umzug in ein neues Haus oder eine Reise (selbst wenn es nur ein “Spaß”-Urlaub ist!) kann für dich ziemlich schwierig sein, weil deine Sinne mit so vielen neuen Reizen bombardiert werden.
16. Du wirst missverstanden.
Hochsensibilität wird oft falsch etikettiert. Vielleicht wurdest du schon als “schüchtern” oder “ängstlich” bezeichnet und es wurde dir unterstellt, dass mit dir etwas nicht stimmt.
Ebenso werden viele hochsensible Menschen als introvertiert bezeichnet, weil Introvertierte und Hochsensible viele Eigenschaften gemeinsam haben, z. B. das Bedürfnis nach viel Auszeit. Aber 30 Prozent der Hochsensiblen sind eigentlich extrovertiert.
17. Du wirst leicht hungrig.
Hochsensible Menschen reagieren empfindlich auf Veränderungen des Blutzuckerspiegels, sodass sie ziemlich “mürrisch” werden können, wenn sie eine Weile nichts gegessen haben.
18. Du verträgst keine Aufputschmittel
Manche Hochsensible reagieren empfindlich auf Koffein und brauchen nur sehr wenig davon, um den Rausch zu spüren. Ebenso reagieren manche Hochsensible empfindlich auf die Wirkung von Alkohol.
19. Konflikte sind dein Gift.
Wenn es in deinen engen Beziehungen Spannungen oder Meinungsverschiedenheiten gibt, spürst du das sehr. Viele Hochsensible berichten, dass sie sich bei Konflikten sogar körperlich krank fühlen.
Das führt dazu, dass manche hochsensible Menschen Konflikte vermeiden und fast alles tun oder sagen, um die andere Person bei Laune zu halten. Das liegt daran, dass Konflikte so sehr wehtun.
20. Kritik ist ein Dolch.
Worte sind für Hochsensible sehr wichtig. Positive Worte lassen sie aufsteigen, aber harte Worte lassen sie zu Boden stürzen. Kritik kann sich wie ein Dolch anfühlen, und Negativität ist Gift für das fein abgestimmte System einer hochsensiblen Person.
21. Du bist pflichtbewusst.
Bei der Arbeit und in der Schule gibst du dir große Mühe, keine Fehler zu machen. Das heißt natürlich nicht, dass du perfekt bist – das ist niemand! – aber du gibst immer dein Bestes.
22. Du bist scharfsinnig.
Weil du Dinge bemerkst, die anderen entgehen, giltst du als scharfsinnig und einfühlsam. Schon als Kind warst du vielleicht sehr klug für dein Alter. Die Welt ist auf hochsensible Menschen wie dich angewiesen, um sie zu einem mitfühlenden und verständnisvollen Ort zu machen.
Leben mit Hochsensibilität
Wenn du dich mit diesen Zeichen identifizierst, herzlichen Glückwunsch, du bist eine hochsensible Person! Du befindest dich in guter Gesellschaft. Es gibt eine ganze Gemeinschaft von Menschen wie dich, die verstehen, wie du dich fühlst und wie schwierig es manchmal sein kann.
Eine hochsensible Person in einer Welt zu sein, die nicht für dich gemacht ist, kann sich überwältigend anfühlen. Aber es gibt eine gute Nachricht: Solange du dir deiner selbst bewusst bist, kannst du Fallstricke vermeiden und einfache Schritte in deine Routine einbauen, um dein Leben zu verbessern.
Hier sind einige einfache Tricks, die dir helfen, dich vor Überforderung zu schützen:
Vermeide Fallstricke:
Wenn du weißt, dass dich ein hektischer Tag erschöpft, solltest du in deinem Zeitplan Pausen zwischen den Ereignissen einplanen. Verteile Arbeit und Ereignisse über den Tag und die Woche, damit du dich nicht überforderst.
Vermeide Stress:
Halte dich von Dingen fern, die dich übermäßig stressen, wie z. B. Horrorfilme oder der Kollege, der dir ständig deine emotionale Energie raubt.
Sag Nein:
Ob es um zusätzliche Arbeit, zusätzliche Pläne oder deine eigenen Erwartungen an dich selbst geht. Bringe dir bei, Nein zu sagen und damit klarzukommen.
Schaffe einen beruhigenden Raum:
Mach dein Zuhause (oder zumindest einen Raum darin) zu einem Ort, an dem du dich ruhig und sicher fühlst. Fülle ihn mit Kissen, Decken, Büchern, Filmen oder was immer dir hilft, dich zu entspannen.
Feiere deine Empfindsamkeit
Sensibel zu sein ist keine schlechte Sache! Die Höhepunkte des Lebens bringen dir sogar mehr Freude und Glück als einem normalen Menschen.
Deine Sensibilität und dein Einfühlungsvermögen für andere Menschen sind keine Schwächen. Sei nett zu dir selbst, mach dir einen Plan, wie du in stressigen Situationen auf dich aufpassen kannst, und feiere deine Sensibilität jeden Tag.
Wenn du hochsensibel bist, solltest du diesen Artikel mit jemandem in deinem Leben teilen. Je mehr wir uns für mehr Verständnis einsetzen, desto weniger leere Blicke wird es geben – und desto mehr Menschen werden erkennen, dass hochsensibel stark ist.