Durch emotionale Entgiftung kannst du deine Emotionen akzeptieren und dabei gleichzeitig für dich sorgen. Wir wissen, was du nun denkst, nicht schon wieder eine Entgiftung!
Tja, doch, aber diese hier gibt dir Methoden und Techniken an die Hand, die du benötigest, um dich erfolgreich zu beruhigen und geistige Klarheit zu erlangen, ohne deine Gefühle zu unterdrücken. Für uns hört sich das ziemlich gut an, für dich nicht?
Die Verknüpfung von körperlichen Symptomen und emotionalen Knoten gibt es eindeutig und kann uns wirklich herunterziehen. Aus diesem Grund wird empfohlen auf Ernährung zu achten, zu Fasten oder belebende Übungen zu machen, um Organe von Bitterkeit oder Wut zu befreien und den Geist zu klären. Und rate mal: Es funktioniert!
Emotionale Entgiftung ist total im Trend bei Hollywoodstars wie Gwyneth Paltrow, Anne Hathaway und Penélope Cruz.
3 Schritte für eine erfolgreiche emotionale Entgiftung – setze unterdrückte Emotionen frei
1. Verantwortung übernehmen und meine emotionalen Abfälle handhaben.
Wenn uns etwas Negatives passiert, merken wir uns das immer. Diese negative Restenergie kann auf lange Sicht toxisch sein. Damit sie sich nicht anhäuft, ist es gut, Verantwortung zu übernehmen und Umstände zu akzeptieren.
Wut, Verbitterung oder Eifersucht müssen nicht herausgefiltert werden. Wir können sogar unseren Emotionen freien Ausdruck geben, aber wir müssen auch unsere Verantwortung in einer Situation im Blick haben.
Beispielsweise können wir wütend auf unseren Partner sein, weil er uns nicht zugehört hat, aber trägst du in diesem Fall nicht Mitverantwortung? Wir müssen lernen, Verantwortung für den Fehler zu übernehmen, ohne uns dabei selbst zu geißeln.
2. Ein sauberer Körper für einen sauberen Geist.
Wir gehen nun zur Reinigungsphase über und fangen mit dem Körper an, weil Emotionen Rückstände produzieren, die sich in unserem Körper anstauen. Eine fünftägige Kur der „bewussten Entsättigung“ wird vorgeschlagen. Es handelt sich um eine Diät, die auf tierischen Proteinen (Fisch, insbesondere Sardinen), Gemüse, Obst (rote Äpfel), Vollkornreis und Zitronenaufguss beruht.
Milchprodukte und Zucker sind hierbei verboten. Dann ist es Zeit, den Geist zu reinigen, und dann legst du mit dem Lieblingsstift und dem Notizbuch los. Dieses Ritual hilft dem Geist, die angesammelte negative Energie loszuwerden.
Wie machen wir das nun? Ganz einfach, schreibe deine Gedanken zwölf Minuten lang ohne Unterbrechung mit einem Stift auf ein Blatt Papier und verbrenne dann das Papier ohne Korrekturlesen. Diese symbolische Geste ermöglicht dir, deine emotionalen Abfälle loszuwerden und durch schriftlichen Ausdruck für deine emotionale Gesundheit zu sorgen. Beachte, dass du das 5 Tage lang jeden Tag wiederholen musst.
3. Akzeptiere dein Leiden und gib ihm einen Sinn.
Hüte dich vor toxischer Positivität! Ein klarer Geist bedeutet nicht, dass du ständig glücklich sein musst und negative Emotionen leugnest. Ganz im Gegenteil müssen wir sowohl Freude als auch Leid akzeptieren, weil beides uns helfen kann, zu lernen und weiterzukommen.
Um deinem Leiden einen Sinn zu geben, ist es notwendig, dein Selbstwertgefühl zu stärken und dich bei der Übernahme der Kontrolle über Situationen stark und optimistisch zu fühlen. Dazu musst du dir sagen, dass du die Kontrolle hast und die Entscheidungen triffst. Nur du kannst einem Menschen oder einem Ereignis Bedeutung und Wichtigkeit verleihen.
Hier kann eine weitere Schreibübung nützlich sein, nimm also ein Blatt Papier und teile es der Länge nach in zwei Hälften. Mache unten zwei Spalten. Schreibe rechts „Urteil“, links „wohlwollende Interpretationen“. Schreibe im oberen Teil über eine bestimmte Situation, unter der du leidest.
Schreibe dann die Urteile auf, die dir zu der betreffenden Sache einfallen. Schreibe sie erneut in der Spalte „wohlwollende Interpretationen“ auf, diesmal mit mehr Aufrichtigkeit und Liebe. Mit dieser Übung kannst du eine Bestandsaufnahme der betreffenden Sache machen, um sie zu hinterfragen und zu sehen, wie weit du seitdem gekommen bist.
Was geschieht durch das Unterdrücken deiner Gefühle?
Deine Gefühle zu unterdrücken ist sehr ungesund. Egal, ob du deinen Ärger, deine Traurigkeit oder deine Wut unterdrückst: Indem du deine Gefühle nicht herauslässt, fügst du deinem Körper Schmerz und Stress zu.
Weil du alles im Inneren behältst, wird dein Körper ängstlich, besorgt und gestresst. Zudem hat die Unfähigkeit, deine Gefühle freizusetzen, in manchen Fällen auch negative Auswirkungen auf den Blutdruck und auch das Selbstwertgefühl. Die Last deiner Gefühle auf deinen Schultern herumzutragen führt kurz gesagt dazu, dass du dich nur schlechter fühlst und darum in einen unerträglichen Kreislauf gerätst, in dem du gefangen gehalten wirst.
Wenn ich mich gut fühle, geht es mir gut
Dich mit positiver Energie anzufüllen ist auch eine gute Methode, mit deinen Emotionen umzugehen. Am besten machst du das, indem du dir Zeit für dich selbst nimmst.
Es mag albern klingen, aber die kleinen Dinge, die du für dich tust, sind eine gute Methode, dich auf dich selbst zu konzentrieren. Als Folge wirst du von positiver und erholsamer Energie erfüllt, mit der du deine Gefühle besser akzeptieren und Beziehungen zu anderen schätzen kannst.