6 Wege, um die schlechten, miesen Emotionen anderer aufzunehmen

Da Untersuchungen gezeigt haben, dass Emotionen ansteckend sein können, kannst du dich möglicherweise mit Angst, Wut oder Freude anderer Menschen „anstecken“, ohne es zu merken.

Wenn du ein emotionaler Schwamm bist, solltest du wissen, wie du damit aufhörst, die Emotionen anderer Menschen oder ihre negative Energie aufzunehmen.

Ein weiteres Problem ist, dass chronische Angststörungen, Depressionen oder Stress dich in einen emotionalen Schwamm verwandeln können, weil sie deine Abwehr schwächen. Plötzlich bist du hyperkonzentriert auf andere, vor allem Menschen mit ähnlichem Schmerz. So funktioniert die Empathie – wir schießen uns auf dringende Themen ein, die in uns selbst ungelöst sind.

Negative Emotionen können vielfachen Ursprungs sein. Deine Gefühle können deine eigenen sein, die von jemand anderem oder eine Kombination aus beidem. Unten erkläre ich, wie du den Unterschied erkennst und strategisch positive Emotionen stärkst, damit du dir keine Negativität auflädst, die nicht dir gehört.

Hier sind 6 Wege, die Emotionen anderer nicht mehr aufzunehmen.

1. Frage dich zunächst: Ist es mein Gefühl oder gehört es zu jemandem anderen?

Es könnte beides sein. Wenn die Emotion – wie Angst oder Wut – deine eigene ist, stelle dich der Ursache behutsam allein oder mit professioneller Hilfe. Wenn nicht, versuche, den Verursacher zu lokalisieren.

Wenn du dir beispielsweise gerade eine Komödie angesehen hast, aber niedergeschlagen aus dem Kino nach Hause kommst, hast du vielleicht die Depression der neben dir sitzenden Leute aufgenommen; in großer Nähe überlagern sich „Energiefelder“. Das Gleiche gilt, wenn du in ein Einkaufszentrum oder auf ein volles Konzert gehst.

2. Wenn möglich, distanziere dich von der vermuteten Quelle.

Bewege dich mindestens 20 Fuß weg und sieh, ob du Erleichterung verspürst. Entscheide dich im Zweifel nicht dafür, Fremde nicht vor den Kopf stoßen zu wollen. Zögere nicht, in der Öffentlichkeit den Sitzplatz zu wechseln, wenn dich ein Gefühl der Depression überkommt.

3. Zentriere dich einige Minuten lang, indem du dich auf deinen Atem konzentrierst.

Dies verbindet dich mit deiner Essenz. Atme immer mehr Stress aus und Ruhe ein. Dies hilft, dich zu erden und Angst oder andere schwierige Emotionen zu reinigen. Visualisiere den Stress als grauen Nebel, der sich von deinem Körper löst, und Hoffnung als ein eindringendes klares Licht. Dies kann schnelle Ergebnisse bringen.

4. Stressige Emotionen wie Angst sitzen häufig im Bauch.

Lege deine Handfläche dorthin, während du immer mehr liebevolle Güte in diesen Bereich sendest, um Stress zu lindern. Bei lang bestehenden Depressionen oder Angststörungen wende diese Methode täglich an, um dich zu stärken. Es ist tröstend und baut ein Gefühl von Sicherheit und Optimismus auf.

5. Visualisiere.

Eine praktische Form des Schutzes, die viele Menschen einsetzen, darunter auch Heilpraktiker mit schwierigen Patienten, besteht darin, eine Hülle aus weißem Licht um deinen gesamten Körper herum zu visualisieren. Stelle es dir als einen Schutzschild vor, der Negativität oder körperliches Unbehagen abblockt, aber das Positive hereinfiltern lässt.

6. Suche dir positive Menschen und Situationen.

Rufe einen Freund an, der das Gute in anderen Menschen sieht. Verbringe Zeit mit einem Kollegen, der die positive Seite der Dinge annimmt. Höre hoffnungsvollen Menschen zu. Höre den Glauben, den sie an sich selbst und an andere haben. Wertschätze auch hoffnungsvolle Worte, Lieder und Kunstformen. Hoffnung ist ansteckend und wird deine Stimmung heben.

Übe diese Strategien immer wieder. Du brauchst das Rad nicht jedes Mal neu zu erfinden, wenn du emotional überlastet bist. Mit Bewältigungsstrategien kannst du schneller auf Stresssituationen reagieren, dich sicherer fühlen und deine Empfindlichkeiten können aufblühen.