Obsessive Liebesstörung: Was sie verursacht, 21 Anzeichen & wie man sie überwindet

Manchmal kann sich die Liebe zu einer obsessiven Liebesstörung auswachsen. Was ist das, was sind die Ursachen und welche verschiedenen Arten gibt es? Hier erfährst du alles, was du wissen musst.

Obsessive Liebesstörung

Wir haben alle den Spruch gehört: “Liebe macht blind”. Und auch wenn das in manchen Fällen stimmen mag, gibt es auch so etwas wie jemanden zu sehr zu lieben. Es gibt sogar eine psychische Erkrankung, die als obsessive Liebesstörung bezeichnet wird und sich in einem zwanghaften Bedürfnis äußert, mit dem Objekt der Zuneigung zusammen zu sein und ihm zu gefallen.

Menschen mit einer obsessiven Liebesstörung tun alles dafür, die Aufmerksamkeit des geliebten Menschen zu erregen, und können ängstlich oder sogar deprimiert sein, wenn sie nicht in seiner Nähe sein können oder eine Erwiderung ihrer Gefühle bekommen.

Und das Wichtigste: Zwar mag es sich wie Liebe anfühlen, aber obsessive Liebesstörung ist eine Borderline-Persönlichkeitsstörung und kann sehr schädlich sowohl für den erkrankten Menschen als auch für das Objekt seiner Zuneigung sein.

Was ist eine obsessive Liebesstörung?

Eine zwanghafte Liebesstörung ist eine psychische Erkrankung, deren Merkmal die übermäßige und unkontrollierbare Obsession mit einem anderen Menschen ist.

Menschen mit einer obsessiven Liebesstörung werden emotional und psychisch abhängig von ihrem Partner *oder dem Menschen, den sie lieben*, oft in einem solchen Maße, dass ihr Wohlergehen von der Beziehung abhängt.

Es können intrusive Gedanken über den Partner auftreten und die Betroffenen haben das Bedürfnis, ständig in seiner Nähe zu sein, und werden extrem eifersüchtig und besitzergreifend.

Menschen mit obsessiver Liebesstörung besitzen oft ein geringes Selbstwertgefühl und fühlen sich der Liebe des Partners nicht würdig. Als Folge davon tun sie oft alles, um die Beziehung aufrechtzuerhalten, selbst wenn das heißt, ihr eigenes Glück oder Wohlbefinden zu opfern. 

Obsession vs. Liebe – Wo Liebe aufhört und Besessenheit anfängt

Liebe und Besessenheit sind starke Gefühle, die tiefgreifende Auswirkungen auf unser Leben haben können. Obwohl es einige Ähnlichkeiten gibt, unterscheiden sie sich doch auf in wichtigen Merkmalen.

Einer dieser Unterschiede besteht darin, dass Liebe oft auf gegenseitigem Respekt und Verständnis aufbaut, während Obsession oft einseitig und von einem Bedürfnis nach Kontrolle getrieben ist.

Liebe wird normalerweise auch mit positiven Gefühlen wie Glück und Freude assoziiert, während eine obsessive Liebesstörung von negativen Gefühlen wie Eifersucht und Angst begleitet wird.

Zu guter Letzt ist die Liebe normalerweise gesund und tragbar, während Besessenheit oft verzehrend und zerstörerisch sein kann. Schlussendlich läuft der Unterschied zwischen Liebe und Besessenheit darauf hinaus, wie wir uns mit diesen Emotionen fühlen und wie sie sich auf unser Leben auswirken. 

Was verursacht eine Obsession in Bezug auf einen anderen Menschen?

Wir haben alle schon von Obsessionen gehört und viele von uns haben sie sogar aus erster Hand erlebt. Aber was genau ist eine Obsession und was veranlasst jemanden, von einem anderen Menschen besessen zu werden?

In ihrer einfachsten Form ist eine Obsession eine starke und irrationale Bindung an jemanden oder etwas.

Eine Besessenheit von Berühmtheiten oder fiktiven Figuren ist nicht ungewöhnlich, aber es ist auch möglich, eine Obsession gegenüber einem realen Menschen zu entwickeln, selbst wenn man ihn nicht persönlich kennt.

Warum also ist jemand von einem anderen Menschen besessen? 

Es gibt mehrere Gründen für die Besessenheit von einem anderen Menschen, aber am häufigsten beruht sie auf ungelösten emotionalen Problemen. Mit anderen Worten: Wenn wir gegenüber jemandem aus der Vergangenheit ungelöste Gefühle haben *wie einem Ex-Partner*, können wir eine Obsession ihm gegenüber entwickeln, um diese Probleme zu lösen.

Eine andere mögliche Erklärung ist, dass die Besessenheit von anderen Menschen als Methode dient, mit den eigenen emotionalen Problemen umzugehen.

Wenn wir überfordert oder unsicher sind, kann es beruhigend wirken, unsere ganze Aufmerksamkeit auf einen anderen Menschen zu richten. Dies kann sich schließlich zur obsessiven Liebesstörung entwickeln, wenn wir zunehmend davon besessen sind, diesem Menschen nahe zu sein und ihn zu einem Teil unseres Lebens zu machen.

Was auch immer der Grund sein mag, ist es wichtig zu bedenken, dass Besessenheit auf Dauer weder gesund noch tragbar ist. Wenn du eine heftige Obsession mit einem Menschen entwickelt hast, ist es wichtig, dass du dich nach Möglichkeit zurückziehst oder dir professionelle Hilfe suchst.

Was sind die Zeichen und Symptome einer obsessiven Liebesstörung?

Während Liebe zwar oft mit glücklichen Gefühlen und Schmetterlingen im Bauch assoziiert wird, kann sie aber auch alles verzehren und erdrückend sein.

Die zwanghafte Liebesstörung, die manchmal auch als Beziehungszwangsstörung bezeichnet werden kann, ist eine Zwangsstörung, die durch intrusive Gedanken, übermäßige Zweifel und kontrollierendes Verhalten gekennzeichnet ist.

Wenn du dich fragst, ob deine Beziehung oder Liebe zu jemandem Ausdruck dieser Störung sein könnte, findest du hier die subtilen Zeichen, auf die du achten musst. 

1. Du kannst an nichts anderes denken

Du kannst nicht aufhören, an deinen Partner zu denken, sogar wenn du dich eigentlich auf etwas anderes konzentrieren müsstest. Du willst ständig in der Nähe deines Partners sein und wirst extrem eifersüchtig und besitzergreifend, wenn er Zeit mit anderen Menschen verbringt.

2. Du musst über sein Leben auf dem Laufenden gehalten werden

Du meldest dich häufig bei deinem Partner, um sicherzustellen, dass es ihm gut geht, selbst wenn er nicht um deine Hilfe bittet. Du rufst ihn möglicherweise mehrmals am Tag an oder textest ihm, nur um sicherzustellen, dass er noch an dich denkt.

3. Eifersucht

Wenn du unter einer obsessiven Liebesstörung leidest, wirst du schnell eifersüchtig, selbst wenn es keinen Grund für Misstrauen gibt. Du wirst deinem Partner möglicherweise vor, zu flirten oder dich zu betrügen, selbst wenn es keinerlei Beweise für deine Behauptungen gibt.

4. Unfaire Vergleiche

Du vergleichst dich ständig mit anderen Menschen im Leben deines Partners.

Du sorgst dich ständig, dass du nicht gut genug bist, und hast das Gefühl, mit anderen Menschen konkurrieren zu müssen, um die Aufmerksamkeit deines Partners zu behalten. 

5. Rechtmachen

Du versuchst ständig, es deinem Partner recht zu machen, selbst wenn das bedeutet, deine eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu opfern. Du hast solche Angst, ihn zu verlieren, dass du alles zu tun bereit bist, ihn glücklich zu machen.

6. Du hast Angst, ihn zu verlieren

Du machst dir immer Sorgen, deinen Partner zu verlieren, und hast das Gefühl, ohne ihn nicht leben zu können. Du kannst sogar extreme Angstzustände oder Panikattacken bekommen, wenn du denkst, dass dein Partner dich verlassen wird.

7. Vertrauensprobleme in einer Beziehung

Mit einer obsessiven Liebesstörung fällt es dir schwer, deinem Partner zu vertrauen, selbst wenn er dir nie Grund gegeben hat, an ihm zu zweifeln. Du fragst ihn vielleicht ständig über seine früheren Beziehungen aus oder wo er gewesen ist, und verweigerst ihm jegliche Privatsphäre.

8. Du bist überzeugt, dass er dich betrügt

Du zweifelst ständig an den Absichten deines Partners, selbst wenn es keine Beweise dafür gibt, dass er fremdgeht oder lügt.

9. Liebe fühlt sich an wie Kontrolle

Du denkst, deinen Partner kontrollieren zu müssen, damit du dich in der Beziehung sicher fühlen kannst. Vielleicht fragst du ihn ständig, wo er gewesen ist, mit wem er geredet ist und was er gerade macht.

10. Schlechte Gedanken

Du hast häufig intrusive Gedanken, dass dein Partner fremdgeht oder er dich verlässt. Diese Gedanken sind oft begleitet von starken Sorgen, Ängsten und Zweifeln.

11. Du gehst Streit aus dem Weg

Du fühlst dich, als ob du bei deinem Partner ständig wie auf Eierschalen läufst und immer Angst hast, ihn zu verärgern.

Du gehst sogar so weit, dass du Diskussionen über alle kontroversen Themen vermeidest, und machst immer Kompromisse in Bezug auf deine Überzeugungen, um deinen Partner glücklich zu machen.

12. Du bist anhänglich

Du fühlst dich unwohl, wenn du von deinem Partner getrennt bist, egal wie lange.

Mit einer obsessiven Liebesstörung kannst du das Gefühl haben, Entzugserscheinungen zu bekommen, wenn du nicht mit deinem Partner sprechen oder ihn sehen kannst. 

13. Angststörungen

Du bekommst körperliche Symptome wie Brustschmerzen, Herzrasen oder Übelkeit, wenn du an eine Trennung von deinem Partner denkst.

14. Du änderst Pläne

Du hast wichtige Pläne abgesagt oder verschoben, selbst wenn du nichts anderes geplant hattest, nur für den Fall, dass der Mensch, den du liebst, dich anruft und zu einem Date einlädt. Du hast außerdem wichtige Beziehungen oder Gelegenheiten geopfert, weil du nicht von ihm getrennt sein wolltest.

15. Du bist von deinem Partner abhängig

Du hast den Kontakt zu Freunden und Familie verloren, weil du deine Zeit nur mit deinem Partner verbringst.

Du hast außer der Beziehung keine Interessen oder Hobbys mehr und hast aufgehört, die Dinge zu tun, die dich früher glücklich gemacht haben. 

16. Deine Beziehung ist alles für dich

Du denkst, dass sich dein Leben nur um deine Beziehung dreht und alles andere zweitrangig ist. Du hast möglicherweise sogar Schwierigkeiten, dich daran zu erinnern, wie dein Leben war, bevor du ihn oder sie kennengelernt hast.

17. Du schnüffelst ihm nach

Du schnüffelst ständig im Handy, den E-Mails oder den Social-Media-Accounts deines Partners herum, um zu sehen, ob er dich betrügt oder irgendetwas zu verstecken hat.

Du bist dazu übergegangen, deinen Partner zu stalken oder ihm nachzuspionieren, um Informationen über seine Aktivitäten zu bekommen. Du folgst ihm möglicherweise, rufst ihn mehrmals am Tag an oder prüfst obsessiv seine Accounts in den sozialen Medien.

18. Du bist bedrohlich!

Du hast dich selbst oder andere bedroht oder verletzt, um deinen Partner bei dir zu halten.

19. Und du bist bedürftig

Du hast deinen Partner um Liebe und Zuneigung angebettelt, ihn angefleht oder belästigt. Mit einer obsessiven Liebesstörung bist du immer auf der Suche nach Bestätigung, dass er dich noch will, selbst wenn es keinen Grund zu Zweifeln gibt. 

20. Du hast Verlustängste

Du machst dir ständig Sorgen, was passieren wird, wenn du deinen Partner verlierst. Du wirst so von deiner Beziehung verzehrt, dass du kein normales Leben mehr führen kannst.

21. Du bist handlungsunfähig 

Du denkst, dass du ohne deinen Partner in deinem Leben nicht mehr funktionieren kannst. Du bist so abhängig von deinem Partner geworden, dass du ohne ihn keine Entscheidungen treffen kannst.

Du bist unfähig, selbst zu denken, und machst die Dinge nicht mehr, die dir früher Freude gemacht haben.

Wenn einer dieser Punkte auf dich zutrifft, kann es sein, dass du von einer obsessiven Liebesstörung betroffen bist und schnell Hilfe brauchst.

Ist obsessive Liebe normal?

Zu Beginn einer Beziehung ist es ziemlich normal, obsessive Liebe zu erleben. Du kennst das Gefühl: Dein Partner geht dir nicht mehr aus dem Kopf und du schaust zwanghaft auf dein Handy, ob er geschrieben oder angerufen hat.

Auch wenn sie sich heftig anfühlt, dauert diese Phase normalerweise nicht sehr lange. Sie wird oft als Flitterwochenphase bezeichnet, und es ist allgemein anerkannt, dass diese Phase der heftigen Verliebtheit sich mit der Zeit beruhigt und in eine sanftere, aber stärkere Art der Liebe verwandelt. 

Für Menschen mit einer obsessiven Liebesstörung geht diese fieberhafte Phase der Liebe jedoch nicht vorbei. Wenn du merkst, dass du immer noch auf deinen Partner fixiert bist, lange nachdem die Verliebtheit des Anfangs abgeklungen ist, könnte dies ein Zeichen eines größeren Problems sein.

Entweder kann es sein, dass er dich nicht gut behandelt und Unsicherheit bei dir hervorruft, *was dazu führt, dass du dich noch mehr an ihn klammerst*. Oder deine obsessive Liebesstörung liegt an deinen eigenen Problemen und Unsicherheiten aus deinen prägenden Jahren. 

Kann obsessive Liebe jemals positiv sein?

Zwanghafte Liebe hört sich zwar nach einer sicheren Katastrophe an, kann aber durchaus manchmal sogar positiv sein. Wichtig ist dabei, dafür zu sorgen, dass sie nicht zu einer alles verzehrenden Liebe wird.

Obsessive Liebe kann zu einer gesunden Beziehung und positiven Ergebnissen führen, wenn sie auf gesunde Weise gesteuert wird, mit einem Partner, der von seinem Partner das gleiche Maß an Nähe erwartet.

Beispielsweise kann sie zu mehr Nähe führen, wenn beide Partner liebend gerne Zeit miteinander verbringen und einander gerne mit sehr viel Zuneigung überschütten. Sie kann außerdem beide Partner dazu motivieren, ihre Ziele zu verfolgen und positive Veränderungen in ihrem Leben vorzunehmen.

Allerdings kann obsessive Liebe auch negative Konsequenzen haben, wenn sie nicht auf gesunde Weise gehandhabt wird.

Wenn obsessive Liebe zu einer alles verzehrenden Liebe wird, kann sie zu Problemen wie Stalking, Angststörungen und Depressionen führen. Sie kann außerdem Beziehungen schädigen und dazu führe, dass Menschen sich von anderen isolieren.

Wenn du unter einer obsessiven Liebesstörung leidest, ist es wichtig, dass du ehrlich zu dir selbst darüber bist, wie sie sich auf dein Leben und den Menschen auswirkt, in den du verliebt bist. Wenn sie dir Leid oder Probleme in deiner Beziehung verursacht, ist klar, dass sie keinen positiven Einfluss auf dich oder den anderen hat.

Formen der obsessiven Liebesstörung

Wir alle wissen, wie es sich anfühlt, bis über beide Ohren verliebt zu sein. Für manche Menschen kann dieses Gefühl jedoch alles verzehrend und zu einem ungesunden Maß an Besessenheit und Kontrollsucht führen. Es gibt drei Arten der zwanghaften Liebe: Erotomanie, klaustrophobische Liebe und toxische Liebe. 

1. Erotomanische zwanghafte Liebe

Hierbei glaubt ein Mensch, dass ein anderer in ihn verliebt ist, selbst wenn es keine Beweise für diese Überzeugung gibt. Dies kann zu Stalking und heftiger Eifersucht führen. 

2. Klaustrophobische zwanghafte Liebe

Diese Form der obsessiven Liebesstörung ist durch die Angst gekennzeichnet, vom Objekt der Zuneigung getrennt zu sein. Dies kann sich darin äußern, dass der Betreffende ständig textet, anruft oder sich “nur mal meldet”. Menschen mit klaustrophobischer obsessiver Liebe haben oft das Gefühl, ohne ihren Partner nicht leben zu können. 

3. Toxische zwanghafte Liebe

Diese Form der Obsession ist die schädlichste Art der zwanghaften Liebe und gekennzeichnet durch emotionale Kontrolle und Manipulation sowie verbale und körperliche Misshandlung. Wenn du in einer Beziehung bist, die sich toxisch anfühlt, solltest du dir Hilfe holen. 

Wie du eine zwanghafte Liebesstörung überwindest

Wenn du Probleme hast, eine obsessive Liebesstörung zu überwinden, bist du nicht allein. Viele Leute haben das ebenfalls durchgemacht und es am Ende doch geschafft. Auch wenn es unmöglich erscheinen mag, dich weiterzubewegen, kannst du Schritte unternehmen, um dich von dieser ungesunden Obsession zu befreien.

Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass Liebe nicht besitzergreifend oder kontrollierend ist. Wenn du merkst, dass du eifersüchtig oder wütend wirst, wenn dein Partner mit jemandem anderem redet, zeigt das, dass deine Liebe ungesund ist.

Statt deinen Partner kontrollieren zu wollen, konzentriere dich darauf, ihm zu vertrauen. Dies kann schwierig sein, ist aber für eine gesunde Beziehung grundlegend wichtig.

Zweitens: Scheue dich nicht, Unterstützung bei Freunden und Familie zu suchen. Sie können dir helfen, diese schwere Zeit zu überstehen und dich an deinen Wert erinnern.

Vernachlässige zu guter Letzt nicht deine eigenen Bedürfnisse. Achte darauf, dir Zeit für dich zu nehmen, beispielsweise Joggen zu gehen, ein gutes Buch zu lesen oder Zeit mit deinen Lieben zu verbringen. Wenn du alleine gesund und glücklich bist, wird dir eine gesunde Beziehung leichter fallen.

Wenn du allerdings zwanghaft in jemanden verliebt bist, der dich nicht liebt *oder nicht einmal weiß, dass du existierst!*, musst du anfangen, Gedanken an diesen Menschen durch andere Dinge zu ersetzen. Du musst anfangen zu akzeptieren, dass es nicht gesund ist, was du da tust – weder für dich noch für dein zukünftiges Leben. 

Und wenn du es nicht allein schaffst, sorge dafür, dass du professionelle Hilfe bekommst, die dich bei den richtigen Schritten unterstützen kann.

So aufregend es sich auch anfühlen mag, den ganzen Tag von jemandem besessen zu sein, musst du verstehen, dass eine obsessive Liebesstörung ungesund für dich ist und deinen geliebten Menschen von dir wegstoßen wird – nicht, weil er dich hasst, sondern weil du ihn in die Flucht geschlagen hast. Und willst du das?