Toxische Menschen loslassen ist ein Prozess, der Zeit und Mühe erfordert. Es gibt keine schnelle und sofortige Methode, um all deine schmerzlichen Gefühle loszulassen.
Jedoch gibt es Dutzende anderer Übungen, die dir helfen können, den Prozess des Loslassens zu beginnen. Die Methoden, die ich unten teilen will, können dir sowohl direkt als auch indirekt helfen, loszulassen.
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Wenn eine dieser Übungen dich inspiriert, etwas Neues auszuprobieren, teile es mir in den Kommentaren mit!
Wut und Rage loslassen
1. Erlaube dir, zu schreien
Finde einen privaten Ort, um deine Emotionen herauszulassen. Wenn du dich zu sehr schämst, laut zu schreien, nimm dein Kissen und vergrabe deinen Kopf darin.
Wenn du einen Pool hast, spring hinein und schreie aus voller Brust.
2. Schau dir etwas an, das dich zum Weinen bringt
Traurigkeit ist eine Emotion, die oft wie ein Sandwich um die Wut liegt. Mit anderen Worten: Wut ist oft eine Form der Traurigkeit und umgekehrt.
Um an diese Wut heranzukommen, sieh dir einen Film an, der dich zum Weinen bringt.
3.Toxische Menschen loslassen: Schreibe einen wütenden Brief
Lass deine Rage durch das Schreiben heraus. Schreibe im Detail jede kleine Sache auf, über die du wütend bist und halte dich nicht mit deinen Gefühlen zurück.
Fluche, verfluche und bedrohe die Person oder Situation, so viel du willst, bis du deine Gefühle erschöpft hast. Sobald du fertig bist, zerreiße oder begrabe deinen Brief.
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4. Toxische Menschen loslassen: Feuerritual
Schreibe auf einem kleinen Stück Papier den Namen einer Person auf, die große Wut in dir provoziert hat.
Zünde eine Kerze an, lasse das Stück Papier in die Flamme fallen und sieh zu, wie es zu Asche verbrennt.
5. Sei bestimmt und lasse dir nichts gefallen
Wut ist oft das Resultat daraus, nicht für uns selbst einzustehen und sich von einem anderen Menschen unterdrückt zu fühlen.
Um zu vermeiden, dass du diese Emotion unterdrückst, lerne zu verhandeln und durchsetzungsfähig zu sein.
Dies bedeutet nicht, aggressiv zu sein, sondern ist stattdessen eine gesunde Kommunikationsform, die sowohl deine Bedürfnisse als auch die eines anderen berücksichtigt.
6. Toxische Menschen loslassen: Treten, Boxen oder intensiver Sport
Rage und Wut sind feurige Formen der Energie, die auf gesunde Weise durch Sport ausgedrückt werden können.
Probiere eine intensive Art des Trainings und setze dir zum Ziel, deine Wut aufs Vollste zu empfinden.
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7. Übernimm Verantwortung für dein Glück
Oft wird Wut von Schuldzuweisungen und Kritik in Richtung einer anderen Person begleitet. Denke daran, dass niemand dein Glück wegnehmen kann.
So schwer es zu akzeptieren sein mag, ist das Problem nicht die andere Person, sondern wie du auf die andere Person reagierst.
Erkenne, dass Wut eine normale Reaktion ist, dich aber nicht definieren muss.
8. Erkenne, wie viel Energie Wut verbraucht
Es braucht so viel Anstrengung und Energie, um an Groll und Bitterkeit festzuhalten.
Erkenne, dass Vergebung und Loslassen von Ärger deine Energie steigern und dich mit innerem Frieden erfüllen.
9. Verstehe, dass Wut dir mehr schadet als allen anderen
Auf jemanden wütend zu bleiben verletzt dich selbst am meisten.
In manchen Fällen bestärkt die Wut sogar die andere Person, weil du ihnen zeigst, wie viel Energie und Mühe du in deinen Hass steckst. (Darum blühen Internet-Trolle so sehr auf.)
10. Was Menschen sagen und tun, sagt mehr über sie aus als über dich
Wenn eine andere Person gemein oder grausam ist, ist ihr Verhalten insgeheim eine Spiegelung dessen, wie sie sich selbst behandelt.
Diese traurige Wahrheit kann helfen, dass du dich besser fühlst und außerdem übst, intensive Emotionen zu entschärfen und loszulassen.
Angst und Stress loslassen
11. Finde die Überzeugung hinter deiner Angst
Alle Formen von Angst und Stress sind mit den Gedanken in deinem Kopf verknüpft. Welche versteckte Überzeugung verursacht bei dir solche Angst?
Bedenke, dass die Gedanken einfach Gedanken sind, sie bedeuten nichts im Bezug auf dich oder dein Leben, solange du ihnen keine Bedeutung gibst.
Welche Kernüberzeugung löst also deine Angst aus?
12. Toxische Menschen loslassen: Atme tief durch
Achtsames Atmen ist eine so einfache Technik, aber auch eine der wirksamsten.
Wenn du dich auf dein Ein- und Ausatmen konzentrierst, ziehst du dich praktisch wieder in den gegenwärtigen Moment.
Angst und Stress entstehen, wenn unser Geist sich in Gedanken an die Vergangenheit oder Zukunft verliert.
Atmen ist also eine einfache Methode, dich im Hier und Jetzt zu erden.
Tiefe Atmung stimuliert außerdem den Vagusnerv, der Signale an dein Hirn sendet, um dich zu beruhigen.
13. Verwende natürliche beruhigende Kräuter
Kräuter wie Damiana und Indisches Basilikum sind wirkungsvolle Heilkräuter gegen Angst, die helfen, dein Nervensystem zu beruhigen.
Sobald dein Körper entspannt ist, kannst du den Prozess beginnen, angstauslösende Gedanken loszulassen.
Wenn du mit extremen Muskelverspannungen zu kämpfen hast und dich von Angst körperlich gelähmt fühlst, könntest du auch eventuell Medikamente für einen begrenzten Zeitraum in Betracht ziehen.
Ich habe nichts gegen Medikamente, solange es eine temporäre Lösung ist, die von proaktiven natürlichen Entspannungsmethoden begleitet wird.
14. Toxische Menschen loslassen: Erkenne, dass du deine Gedanken nicht kontrollieren kannst
Die Realität ist, dass wir unsere Gedanken nicht kontrollieren können – oder denkst du nicht, dass wir uns ansonsten immer entscheiden würden, positive und glückliche Gedanken zu haben?
Gedanken sind spontan und unkontrollierbar. Ja, wir können uns zwingen, glückliche Gedanken zu denken, aber das ist keine wirkliche Lösung: Es ist einfach eine Methode, Gedanken mit anderen Gedanken zu überlagern.
Auch wenn die Erkenntnis, dass du deine Gedanken nicht kontrollieren kannst, ein wenig deprimierend sein mag, ist sie schlussendlich auch befreiend.
Du musst dir selbst nicht mehr dafür die Schuld geben, auf eine bestimmte Weise zu denken oder Angst haben, dass du nicht gut genug bist, weil du nicht positiv denken kannst.
Zu verstehen, dass du deine Gedanken nicht kontrollieren kannst, aber dir ihrer bewusst werden KANNST, hilft dir, dich nicht mehr mit ihnen zu identifizieren und infolgedessen nicht mehr zu leiden.
15. Toxische Menschen loslassen: Bekämpfe nicht länger deine Gefühlslage
Widerstand gegen deine Angst erzeugt noch mehr Anspannung und Furcht. Erlaube dir stattdessen zu fühlen, was du gerade fühlst.
Bleibe durch deinen Atem geerdet und erkunde sacht das, was in dir aufsteigt.
16. Bleibe im gegenwärtigen Moment geerdet
Praktiziere achtsame Bewusstheit, um dich aus deinem Kopf in die Gegenwart zu holen.
Bemerke die Farben, Klänge, Gerüche, Texturen, Geschmacksempfindungen und verschiedenen Gefühle in deinem Körper. Verankere dich selbst im Jetzt, indem du bemerkst, was gerade passiert.
17. Sieh die Angst als einen Lehrer an, nicht als einen Feind
Wenn wir unsere Angst dämonisieren, steigern wir oft unsere Angst; dies liegt daran, dass wir uns gegen unser Erleben sträuben und es als schlecht markieren.
Versuche, deine Perspektive zu ändern. Verstehe, dass alles im Leben ein Lehrer sein kann, wenn wir es zulassen.
Angst könnte sogar dein größter Lehrmeister im Leben sein und dir helfen, Ichbewusstsein, Achtsamkeit, Mitgefühl und schlussendlich die Fähigkeit zu entwickeln, dem nachzugeben, was jenseits deiner Kontrolle liegt.
18. Toxische Menschen loslassen: Es ist okay, dich ängstlich zu fühlen
Es ist absolut normal, sich ängstlich und furchtsam zu fühlen. So vielen Menschen da draußen geht es ähnlich wie dir.
Dem Leben gegenüber verwundbar zu sein ist kein Scheitern – um genau zu sein, ist das Eingeständnis der Angst sogar eine Form der Stärke.
Es ist außerdem auch normal, dich ängstlich wegen deiner Angst zu fühlen!
19. Verbringe jeden Tag Zeit alleine, um dich zu erholen
Sich allein zu entspannen ist so wichtig für unsere mentale Gesundheit. Unsere Gedanken neigen dazu, aus der Fassung zu geraten, wenn wir keine Zeit haben, uns hinzusetzen und zu atmen.
Achte darauf, dass du Zeit für dich verbringst.
20. Finde eine Entspannungstechnik
Es gibt so viele tolle Entspannungstechniken: Meditation, Yoga oder etwas anderes. Sorge dafür, dass du es täglich machst.
Toxische Menschen und Beziehungen loslassen
21. Schreibe Tagebuch über deine Gefühle
Lasse deine Gefühle und Enttäuschungen in einem privaten Tagebuch heraus. Lasse das Schreiben und das Ausdrücken deiner innersten Gedanken Balsam für deine Seele sein.
22. Erkenne, dass du dein Bestes getan hast
Wenn eine Beziehung endet, neigen wir dazu, obsessiv über die Vergangenheit nachzudenken und über alles, was wir falsch gemacht haben.
Sei gut zu dir selbst und erkenne, dass du das Beste getan hast, was du mit dem Wissen und der Reife tun konntest, die du zu dem Zeitpunkt besessen hast.
Es macht keinen Sinn, dich selbst fertigzumachen.
23. Erzwinge keine Vergebung
Wenn du jemandem nicht wirklich vergeben willst, zwinge dich nicht dazu. Es besteht kein Grund, unaufrichtig oder pseudo-spirituell mit deinem Erleben zu sein.
Erlaube dir, massiv angepisst zu sein! Gib dir selbst Raum, zu wüten und zu motzen.
Du wirst dann vergeben, wenn du dich zur Vergebung bereit fühlst und keinen Augenblick früher. Lasse also die Schuldgefühle los und respektiere deine derzeitigen Gefühle.
24. Toxische Menschen loslassen: Schaffe klare Grenzen
Wenn du dich mit etwas oder jemandem nicht wohlfühlst, erweise dir selbst Respekt, indem du Grenzen ziehst.
Lasse nicht zu, dass jemand dich misshandelt oder deine Grenzen ignoriert. Sei bestimmt, aber freundlich.
Bewahre deine Energie und verwende sie nur auf die, mit denen du dich wohlfühlst.
25. Lass Reue los und lebe im Moment
Wenn Beziehungen zu Ende gehen, sind wir oft von starken Reuegefühlen erfüllt.
Auch wenn das normal ist, solltest du erkennen, dass die Vergangenheit die Vergangenheit ist: Sie ist komplett vorbei.
Sich darin zu suhlen, was hätte sein können oder was du anders hättest machen können, erzeugt nur mehr Leid.
Erkenne diese reuevollen Gedanken an, aber versuche, sie bewusst loszulassen.
Wenn es nötig ist, schaffe ein Mantra, das dir in der Gegenwart zu leben hilft, wie „Ich lebe hier, jetzt“.
26. Welches Geschenk will dir die Erfahrung machen?
Jede Erfahrung im Leben enthält ein geheimes, heiliges Geschenk, selbst in den herzzerreißendsten Umständen.
Erkunde, was diese Person dir willentlich oder unwillentlich beigebracht hat. Welche Gabe besitzt du nun, die du vorher noch nicht besessen hast?
27. Toxische Menschen loslassen: Erforsche das Kernproblem
Oft empfinden wir es als unmöglich, loszulassen, weil wir immer noch über die Ereignisse verwirrt sind.
Um dir zu helfen, Frieden zu finden, denke darüber nach, warum deine Beziehung kaputt gegangen ist.
Versuche Schuldzuweisungen an dich oder die andere Person zu vermeiden: Bleibe so gut du kannst bei den Fakten.
Beispielsweise findest du vielleicht heraus, dass deine Beziehung schnell ausgebrannt ist, weil keiner von euch beiden gelernt hat, sich selbst zu lieben; oder vielleicht war das Kernproblem, dass ihr zu beschäftigt oder abgelenkt wart.
28. Lasse das Bedürfnis los, recht zu haben
Der Affengeist (das Ego) hasst es, unrecht zu haben und ist süchtig nach dem Gefühl, recht zu haben.
Ein Weg, in der Vergangenheit steckenzubleiben, ist der verzweifelte Versuch zu beweisen, dass wir das Opfer sind und der andere der Täter.
Um darüber hinwegzukommen, erkenne, dass was geschehen ist, geschehen ist. Es gibt nichts, was man daran jetzt noch tun kann.
Am gesündesten ist es für dich, dich weiterzubewegen und das Loslassen zu üben.
29. Erkenne die Neigung des Geistes zur Romantisierung
Es ist viel leichter ein menschliches Wesen loszulassen als deine eine wahre Liebe oder deinen Prinzen/deine Prinzessin.
Um loszulassen, erinnere dich an das Gute genau wie an das Schlechte.
Unser Geist hat die Angewohnheit, die Vergangenheit durch die rosarote Brille zu sehen und geschickt alles auszublenden, was uns Leid verursacht hat.
Erkenne diesen geistigen Trick und sieh ein, dass Glück nie in der Vergangenheit gefunden werden kann, nur im gegenwärtigen Moment.
30. Toxische Menschen loslassen: Verstehe, dass du niemanden ändern kannst
Wie sehr du es auch versuchst, so viel du auch träumst und planst: Du kannst niemanden ändern.
Du kannst niemanden netter oder gesünder oder zu einer besseren Person machen.
Manchmal klammern wir uns weiter an die Hoffnung, weil wir überzeugt sind, dass wir unsere Partner, Freunde oder Familienmitglieder ändern können.
Aber zu glauben, dass du jemanden ändern kannst, ist eine falsche Hoffnung.
Ein anderer Mensch kann sich nur ändern, wenn er zuerst beschließt, sich zu ändern – und diese Entscheidung muss ehrlich und authentisch von ihm kommen. Dies zu erkennen kann dir helfen, das Loslassen zu üben.
Frustration und Ungeduld loslassen
31. Erforsche, was du zu kontrollieren versuchst
Frustration ist oft das Resultat des Versuchs, etwas zu kontrollieren, das außerhalb deiner Macht liegt. Was versuchst du, außerhalb deiner selbst zu kontrollieren?
32. Welche Erwartungen werden nicht erfüllt?
Erwartungen erzeugen enorme Frustration und Ungeduld. Was sind deine Erwartungen, wie realistisch sind sie und wie sorgen sie dafür, dass du leidest?
33. Vereinfache dein Leben
An Erwartungen und Überzeugungen festzuhalten, wie das Leben sein sollte, wird oft von einem geschäftigen und gehetzten Leben verschlimmert.
Was kannst du tun, um den Wahnsinn deines Lebens zu mildern?
Beispielsweise willst du möglicherweise die Anzahl deiner beruflichen oder sozialen Verpflichtungen reduzieren, den Konsum sozialer Medien einschränken oder sogar einen minimalistischen Lebensstil anstreben.
34. Lasse das Loslassen los
Bist du frustriert, dass du einfach nicht loslassen kannst? Ironischerweise ist dies eine starke Quelle innerer Spannung.
Wie für jedes Konzept oder jede Vorstellung im Leben gilt: Halte diesen Gedanken bitte mit Mitgefühl für dich selbst.
Nachgeben braucht Zeit. Manchmal hilft dir das Loslassen des Loslassens beim, tja, Loslassen! Gib dir selbst Raum und lasse Fehler zu. Es ist alles in Ordnung, wirklich.
Depression und Trauer loslassen
35. Identifiziere mentale Verzerrungen
Welche Gedankenarten dominieren deinen Kopf?
Sobald du erkennst, dass Angst nicht das Ergebnis von Gefühlen oder Chemikalien ist, sondern von automatisierten Gedanken, die du kreierst, gibt sie dir die Freiheit und Kontrolle, dein Denken zu ändern.
Du kannst dir dabei helfen, indem du mit Hilfe deines Telefons oder eines Zettels eine Liste aller Gedanken erstellst, die du hast und die deine Ängste verursachen.
36. Toxische Menschen loslassen: Sei mitfühlend mit dir selbst
Sei auf jede mögliche kleine Art gut zu dir, selbst wenn das nur heißt, einen zweiten Pulli anzuziehen, weil dir kalt ist.
Gibt dir selbst die Erlaubnis und den Raum, das Leben in deinem eigenen Tempo zu leben. Tue jeden Tag eine nette Sache für dich selbst.
37. Gehe an die frische Luft und in die Sonne
Manchmal ist es schon genug, einfach rauszugehen und den Wind und die Sonne auf deiner Haut zu spüren, um dich aus deinem Kopf herauszuholen. Probiere es mit einem kurzen Spaziergang.
Wenn du ein Haustier hast, nimm es mit und schau, wie glücklich er oder sie ist, mit dir zu spazieren.
Haustiere haben eine solch wundervolle Art, uns zu erden und an die kleinen Freuden im Leben zu erinnern.
38. Erlaube dir selbst zu fühlen, was weggeschlossen ist
Depression ist oft das Resultat davon, zu viele Emotionen zu lange wegzuschließen und zu betäuben.
Versuche, nach und nach die Emotionen freizulassen, die in dir begraben liegen. Drücke deine Gefühle durch Kunst, Tagebuchschreiben, Sport, Tanz oder irgendetwas aus, was dich berührt.
Denke daran, mit deinem Atem in Verbindung zu bleiben, während du den Emotionen erlaubst, nach oben und heraus zu kommen.
39. Akzeptiere die Unausweichlichkeit von Veränderungen
Ist es der Widerstand gegen Veränderungen, der dir Leid verursacht? Manchmal entwickeln wir Depressionen, weil wir uns so gegen die Vergänglichkeit des Lebens sträuben.
Wir wollen verzweifelt, dass alles gleich bleibt, weil es uns ein Gefühl des Wohlbefindens und der Sicherheit vermittelt.
Aber wenn Dinge sich ändern, erschreckt uns das und wir betäuben uns selbst, um unserer Angst aus dem Weg zu gehen.
Wisse bitte, dass es okay ist, sich ängstlich zu fühlen.
Wir fühlen uns alle so. Zu akzeptieren, dass Veränderungen unausweichlich sind, kann auch sehr befreiend sein: Wie tot und langweilig wäre das Leben, wenn alles für immer gleich bleiben würde?
Veränderungen sind das, was das Leben so lebendig und bunt macht. Manchmal ist es nur ein einfacher Perspektivwechsel, den wir brauchen.
40. Toxische Menschen loslassen: Benenne deine Gedanken
Gedanken sind nur Gedanken: Sie sagen nichts über dich, solange du nicht glaubst, dass sie es tun.
Wie bereits oben in diesem Artikel erwähnt, suchen wir uns unsere Gedanken nicht aus: Sie steigen einfach in unserem Kopf auf.
Die Probleme fangen erst da an, wo wir diesen Gedanken glauben, statt sie loszulassen (dies ist übrigens der Sinn von Meditation).
Versuche jeden Tag, deine Gedanken zu benennen, die Leid verursachen. Du kannst deine Gedanken auf Papier oder im Kopf benennen.
Verschiedene Beispiele von Gedankenarten sind zum Beispiel sorgenvolle Gedanken, ängstliche Gedanken, Zukunftsgedanken, Gedanken an die Vergangenheit, Erwartungsgedanken, wütende Gedanken, verbitterte Gedanken etc.
41. Erweitere deinen geistigen Horizont
Lies über Depression und Trauer. Sammle alternative Einsichten, die sich von deinen eigenen unterscheiden.
Gib deinem Gehirn den Raum, neue Perspektiven kennenzulernen und zu entwickeln.