Liebesbrief aus dem wahren Leben: 20+ der schönsten Liebesbriefe

Was gibt es Schöneres als einen gefühlvoller Liebesbrief?

Wir lieben und wollen geliebt werden. Häufig bestimmt dieser Wunsch das gesamte menschliche Leben.

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Und doch werden wir so oft enttäuscht. Es fühlt sich so an, als ob uns das Herz aus der Seele herausgerissen wird, und wir nie wieder lieben können.

Es ist die Zeit, wenn wir nah daran sind, vollständig den Glauben an die Liebe zu verlieren.

Aber es ist nur der Ausdruck unseres Schmerzes, denn wir wissen nie, wo und wann die Liebe auf uns wartet, und es wird garantiert nie so ablaufen, wie du es dir ausgemalt hast … und wann.

Du musst nur deinen Glauben hegen.

Und am besten tust du dies, indem du Liebesbriefe aus dem wahren Leben liest, und dir so ständig vor Augen führst, dass wahre Liebe tatsächlich zu finden ist, sie nur keinen Regeln folgt.

Hier sind 24 Ausschnitte aus den schönsten Liebesbriefen, die dein Herz zum Flattern bringen werden:

# 1 Liebesbrief von Oscar Wilde an seine Ehefrau Constance:

„Was kann ich Dir in einem Briefe sagen? Ach! nichts von alledem, was ich Dir sagen möchte.

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Die Botschaften der Götter werden nicht durch Feder und Tinte übermittelt, auch könnte selbst Deine leibliche Anwesenheit hier Dich nicht wirklicher machen: denn ich fühle Deine Finger in meinem Haar und Deine Wange an die meine geschmiegt.“ 

# 2 Liebesbrief von Juliette Drouet an Victor Hugo:

„Wäre ich nur eine kluge Frau, könnte ich dir meinen wunderschönen Spatz beschreiben, wie du die Schönheiten von Form, Gefieder und Gesang in dir vereint hast!

Ich würde dir sagen, dass du das größte Wunder aller Zeiten bist, und ich sollte nur die einfache Wahrheit sagen …

Du bist nicht nur das Sonnenspektrum mit den sieben leuchtenden Farben, sondern auch die Sonne selbst, die erleuchtet, wärmt und belebt! Das ist es, was du bist, und ich bin die bescheidene Frau, die dich vergöttert.“

# 3 Liebesbrief von Napoleon Bonaparte an Joséphine de Beauharnais:

„Seit ich fortgegangen bin, bin ich durchgehend niedergeschlagen. Mein Glück ist es, dir nahe zu sein.

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Unaufhörlich durchlebe ich in meiner Erinnerung deine Liebkosungen, deine Tränen, deine liebevolle Besorgtheit.

Die Reize der unvergleichlichen Josephine nähren immerzu ein Brennen und eine glühende Flamme in meinem Herzen.“ 

# 4 Liebesbrief von Gerald Ford an seine Frau Betty Ford (1974):

„Keine geschriebenen Worte können unsere tiefe, tiefe Liebe angemessen ausdrücken. Wir wissen, wie großartig du bist und wir, die Kinder und Vater, werden versuchen, für dich genauso stark zu sein.

Unser Glaube an dich und Gott wird uns stützen. Unsere vollkommene Liebe für dich ist unvergänglich.“ 

# 5 Liebesbrief von Caroline von Günderode an Creuzer:

„ … Das Schicksal ist besiegt. Du bist mein über allem Schicksal. Es kann Dich mir nicht mehr entreißen, da ich Dich auf solche Weise gewonnen habe.“

# 6 Liebesbrief von Joachim Ringelnatz an seine Geliebte 1917:

„Ich habe inzwischen Deinen anderen Brief gelesen, und mein Herz ist voll Weh. Aber das soll wohl mein Los sein. Dein Leben, Lona, ist weiß, schlohweiß, und das meinige ist düster im Bunten.

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Du bist so viel höher als ich. Und mich hat wohl Gott bestraft oder bestimmt, ein ruheloses Dasein zu führen, wie die Seevögel, die mutig und kühn und doch voller steter Angst sind.

Gott behüte dich. Ach, einmal nur möchte ich meinen Kopf in Deine Hände legen. Leb wohl, geliebtes Mädchen. Vielleicht meint der Krieg es wohl mit mir. Ich sende dir innige Küsse.“ 

# 7 Liebesbrief von Richard Burton an seine zweimalige Ehefrau Elizabeth Taylor (1964):

„Meine blinden Augen warten verzweifelt auf deinen Anblick. Du begreifst natürlich nicht, wie faszinierend schön du immer gewesen bist, und wie du zusätzliche und besondere und gefährliche Anmut hinzugewonnen hast.“ 

# 8 Liebesbrief von Johnny Cash an seine Frau June Carter Cash im Jahr 1994:

„Wir werden alt und gewöhnen uns aneinander. Wir denken gleich. Wir lesen unsere Gedanken. Wir wissen, was der andere will, ohne zu fragen.

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Manchmal ärgern wir einander ein wenig. Vielleicht nehmen wir uns manchmal als selbstverständlich.

Aber immer mal wieder, wie heute, denke ich darüber nach und begreife, wie glücklich ich mich schätzen kann, mein Leben mit der tollsten Frau zu teilen, die ich je kennengelernt habe.

Du faszinierst und inspirierst mich immer noch, du beeinflussst mich zum Besseren. Du bist das Objekt meiner Begierde, der irdische Grund Nr. 1 für meine Existenz. Ich liebe dich sehr. “ 

# 9 Liebesbrief von Oscar Wilde an Lord Alfred Douglas:

„Alle sind wütend auf mich, weil ich zu dir zurückgekehrt bin, aber sie verstehen uns nicht.

Ich fühle, dass ich nur mit dir alles überhaupt tun kann. Stell mein ruiniertes Leben für mich wieder her, und dann wird unsere Freundschaft und Liebe eine andere Bedeutung für die Welt haben.

Ich wünschte, wir hätten uns bei unserem Treffen in Rouen in keinster Weise getrennt. Es gibt jetzt so weite Abgründe im Raum und im Land zwischen uns. Aber wir lieben uns doch.“ 

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# 10 Liebesbrief von Marie Curie an ihren verstorbenen Mann Pierre Curie:

„Pierre, mein Pierre, da liegst du, bleich wie ein armer Verwundeter. Du bist es noch, in einem Traum befangen, aus dem du nicht mehr erwachen kannst.“

„Wir haben dich in den Sarg gelegt, und ich habe deinen Kopf gestützt.

Wir haben dein kaltes Gesicht zum letzten Mal geküsst, dann haben wir Immergrün aus dem Garten in den Sarg getan und mein kleines Bild, das du die brave kleine Studentin nanntest und das du liebtest.“ 

# 11 Liebesbrief von Georgia O’Keeffe an Alfred Stieglitz:

Liebster – mein Körper ist einfach verrückt im Verlangen nach dir – Wenn du morgen nicht kommst – ich sehe nicht, wie ich auf dich warten kann – ich frage mich, ob dein Körper meinen will, so wie meiner deinen will – die Küsse – die Flamme – die Nässe – alles zusammenschmelzend – das Wesen, das so fest gehalten wird, dass es wehtut – der Würgegriff und der Kampf.“ 

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# 12 Liebesbrief von Bettina von Arnim an Johann Wolfgang von Goethe:

„(…) Ach, warum rede ich nur Worte zu dir, warum nicht Flammen, die an dir hinaufhüpfen, den Schweiß zu küssen deiner Stirn, den Tau deiner Wimper der herabträufelt auf mich, Gesegnete zu deinen Füssen, – warum nicht?

Die Sinne, eben im Nest noch bewusstlos des Flugs, jetzt flügelmächtig im Gefühl deiner Begeisterung, die mir lächelt, lustrauschen um dich, wenn dein Blick aufleuchtet zu den Sternen, zu den Geistern – ihrer Unsterblichkeit mich zu erziehen, und der Muse, was sie von deinen Lippen und meinen an süßen Reden sammelt, lauschest du ab ihrem Flüstern:

Liebstes Kind, Herz, einzig Kleinod, und anders noch, und leiser haucht deine Stimme ihr nach, wie es mein Sehnen stillt, und mehr süßer Schall stöhnt aus deiner Brust in heiligem Gepräg, das mich umwandelt, lorbeerersprossend und wurzelnd dir im Busen.“ 

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# 13 Liebesbrief von Frida Kahlo an Diego Rivera:

„Nichts ist vergleichbar mit deinen Händen, nichts ist vergleichbar mit dem Grün-Gold deiner Augen. Mein Körper ist seit Tagen erfüllt von dir. Du bist der Spiegel der Nacht.

Der heftige Blitz. Die Feuchtigkeit der Erde. Die Vertiefung deiner Achselhöhlen ist mein Zufluchtsort.

Meine Finger berühren dein Blut. Meine ganze Freude ist es, zu spüren, wie das Leben aus deinem Blumenbrunnen entspringt, den meiner immer wieder füllt, auf allen Wegen meiner Nerven, die dir gehören.“ 

# 14 Liebesbrief von Marilyn Monroe an Joe DiMaggio:

„Ich weiß nicht, wie ich dir sagen soll, wie sehr ich dich vermisse. Ich liebe dich, bis mein Herz platzen könnte. Alles, was ich liebe, was ich will, alles, was ich brauche, bist du für immer.

Ich will genau da sein, wo du bist und genau das sein, was du von mir willst.

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Ich weiß, es ist lausig von mir, so oft so spät zu sein, und ich verspreche, mich eine Million Mal mehr zu bemühen, versprochen. In Liebe, Marilyn“

# 15 Liebesbrief von Germaine de Stael an ihren geliebten Adolf Ludvig Ribbing:

„Ach, wie fühle ich, dass mein Leben an das Ihre gebunden ist! Wenn ich Sie erblassen sehe, dann weicht mir das Blut aus dem Herzen, und ich fühle, dass wir, moralisch wie physisch, denselben Lebensquell teilen.

Ja, ich liebe Sie, und Sie zweifeln nicht mehr daran; es gab ein Gefecht, und Sie haben triumphiert, und ich bin an den Streitwagen des Siegers gebunden.

Unsere Rollen haben sich verkehrt, aber gehen Sie sanft mit mir um in meinem neuen Zustand der Sklaverei.

Sie wissen noch nicht, welche Verpflichtungen Sie sich da aufgeladen haben. Mein ganzes Leben ist Ihnen gegeben, und Sie haben mit angesehen, wie beständig mein Herz ist.

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Ach, da es sich doch für so lange Zeit der alleinigen Vorstellung verweigert hat, keinen anderen als Sie zu lieben, einen andern zu vergessen, wer kann es da je von Ihnen loslösen?

Lassen wir diese unseligen Gedanken und sprechen Sie zu mir von nichts anderem mehr als von dem Tag, von der Stunde, da wir uns wieder vereinen.“ 

# 16 Liebesbrief von John Keats an seine Nachbarin Fanny Brawne (1819):

„Ich kann ohne dich nicht sein/ mir ist alles gleich außer dich wiederzusehen/ mein Leben verharrt dort/ weiter sehe ich nicht.” 

# 17 Liebesbrief von Ludwig van Beethoven an seine „Unsterbliche Geliebte“ (1812):

„Schon im Bette drangen sich die Ideen zu Dir, meine Unsterbliche Geliebte, hier und da freudig, dann wieder traurig, vom Schicksale abwartend, ob es uns erhört –

leben kann ich entweder nur ganz mit Dir oder gar nicht, ja, ich habe beschlossen, in der Ferne so lange herumzuirren, bis ich in Deine Arme fliegen kann und mich ganz heimatlich bei Dir nennen kann, meine Seele von Dir umgeben ins Reich der Geister schicken kann –

ja leider muss es sein, Du wirst Dich fassen umso mehr, da Du meine Treue gegen Dich kennst, nie eine andre kann mein Herz besitzen, nie – nie –

o Gott, warum sich entfernen müssen, was man so liebt, und doch ist mein Leben in W., so wie jetzt, ein kümmerliches Leben. 

Deine Liebe macht mich zum Glücklichsten und Unglücklichsten zugleich – in meinen Jahren jetzt bedürfte ich einiger Einförmigkeit, Gleichheit des Lebens – kann diese bei unserm Verhältnisse bestehn? 

Engel, eben erfahre ich, dass die Post alle Tage abgeht – und ich muss daher schließen, damit Du den B. gleich erhältst –

sei ruhig, nur durch ruhiges Beschauen unsres Daseins können wir unsern
Zweck, zusammen zu leben, erreichen – sei ruhig – liebe mich – heute – gestern –

welche Sehnsucht mit Tränen nach Dir – Dir – Dir, mein Leben – mein Alles – leb wohl – o liebe mich fort.

Verkenne nie das treuste Herz Deines Geliebten

ewig Dein
ewig mein
ewig uns.“

# 18 Liebesbrief von Vita Sackville-West an Virginia Woolf:

„Ich bin auf etwas beschränkt, das dich will, Virginia.

Ich habe einen schönen Brief an dich in den schlaflosen Albtraumstunden der Nacht verfasst, und alles ist weg: Ich vermisse dich einfach nur, auf eine ganz einfache, verzweifelte menschliche Art.

Du, mit all deinen weisen Buchstaben, würdest nie einen so elementaren Satz wie diesen schreiben; vielleicht würdest du ihn nicht einmal spüren.

Und doch glaube ich, dass dich eine kleine Lücke überwältigen wird. Aber du würdest es in einen so exquisiten Satz kleiden, dass es ein wenig von seiner Realität verlieren würde.

Bei mir ist es dagegen ziemlich stark: Ich vermisse dich noch mehr, als ich hätte glauben können; und ich war darauf vorbereitet, dich sehr zu vermissen.

Also ist dieser Brief wirklich nur ein Aufschrei der Schmerzen. Es ist unglaublich, wie wichtig du für mich geworden bist.

Ich nehme an, du bist es gewohnt, dass Leute diese Dinge sagen.

Du verdammte verwöhnte Kreatur, ich werde dich nicht mehr dazu bringen, mich zu lieben, indem du dich so verrätst – aber oh meine Liebe, ich kann mit dir nicht klug und distanziert sein: Dafür liebe ich dich zu sehr. Zu wahrhaftig.

Du hast keine Ahnung, wie abweisend ich mit Leuten sein kann, die ich nicht liebe. Ich habe es zu einer hohen Kunst gebracht. Aber du hast meine Verteidigungslinie zerstört. Und ich verabscheue es nicht wirklich.“ 

# 19 Liebesbrief von Zelda Sayre an F. Scott Fitzgerald:

„Ich schaue die Gleise hinunter und sehe dich kommen – und aus jedem Dunst & Nebel eilen deine geliebten zerknitterten Hosen zu mir

– ohne dich, lieber Liebster, konnte ich nicht sehen oder hören oder fühlen oder denken – oder leben – ich liebe dich so und ich werde uns nie in unserem ganzen Leben eine weitere Nacht getrennt sein lassen.

Es ist, als würde man um die Gnade eines Sturms betteln, Schönheit töten oder alt werden, ohne dich. Ich möchte dich küssen – und zwar auf der Rückseite, wo dein liebes Haar anfängt und deiner Brust

– ich liebe dich – und ich kann dir nicht sagen, wie viel – um zu denken, dass ich ohne dein Wissen sterben werde – Goofo,

Du musst versuchen, zu fühlen, wie sehr ich fühle, wie unbelebt ich bin, wenn du weg bist – ich kann diese verdammten Menschen nicht einmal hassen

– niemand hat ein Recht zu leben, außer uns – und sie verschmutzen unsere Welt und ich kann sie nicht hassen, weil ich dich so sehr will – komm schnell zu mir – Geliebter, Liebhaber, Liebling – deine Frau.“

# 20 Liebesbrief von Schiller an Charlotte Lengefeld:

„In einer neuen schöneren Welt schwebt meine Seele, seitdem ich weiss, dass Ihr mein seid, teure, liebe Lotte, seitdem Du Deine Seele mir entgegen trugst.

Mit langen Zweifeln liessest Du mich ringen, und ich weiss nicht, welche seltsame Kälte ich oft in Dir zu bemerken glaubte, die meine glühenden Geständnisse in mein Herz zurückzwang.

Ein wohltätiger Engel war mir Caroline, die meinem furchtsamen Geheimnis so schön entgegenkam.

Ich habe Dir unrecht getan, teure Lotte. Die stille Ruhe Deiner Empfindungen habe ich verkannt und einem abgemessenen Betragen zugeschrieben, das meine Wünsche von Dir entfernen sollte.

O Du musst sie mir noch erzählen, die Geschichte unsrer werdenen Liebe. Aber aus Deinem Munde will ich sie hören.

Es war ein schneller, und doch so sanfter Übergang! Was wir einander gestanden, waren wir einander längst, aber jetzt erst geniesse ich alle unsre vergangenen Stunden.

Ich durchlebe sie noch einmal, und alles zeigt sich mir jetzt in einem schöneren Licht.“

# 21 Liebesbrief von Ronald Reagan an Nancy Reagan:

„Das Wichtigste ist, dass ich in den nächsten 20 Jahren nicht ohne dich sein will, oder 40, oder wie viele es auch immer sein werden. Ich habe mich sehr daran gewöhnt, glücklich zu sein, und ich liebe dich wirklich sehr.“ 

# 22 Liebesbrief von Charlotte von Kalb an Jean Paul:

„Dass ich meine Lippen auf die Wunden Deines Herzens legen werde. Sei still, liebe Seele! Ich habe seit gestern um 10 Uhr nichts anderes gedacht.

Werde ruhig und hoffend! Bei der ewigen Wahrheit, bei meiner Seligkeit, ich will es werden. Prüfe Dich nur, was Deine Liebe für mich Dir ist.

Ob sie Deinem Herzen unentbehrlich ist, ob sie unendlich ist. Es ist mir, als hörte ich nur meine Liebe.

Von einem mächtigen Geist vernichtet zu werden, ist viel erhabener als die höchste Ehre, Genuss und Fülle, so die Welt geben kann.

O nimm micht auf, damit ich sterben kann, denn ich kann entfernt von Dir nicht leben und nicht sterben.

Heiliger Gott, gib Deinem Unsterblichen alles – alle die Seligkeit, die Deine Erschaffenen entbehrten, alle die Seligkeit, die sie verkennen!

Gib ihm mein Herz, gib ihm meine Wonne! Lass mich nur in seiner Nähe, dass ich sein Antlitz schaue! Lass mir den Schmerz, lass mir die Tränen um ihn!

Ach, komme, ich beschwöre Dich um meine Seligkeit, komme jetzt, Du wirst Ruhe finden!

Lass mich nicht in den fürchterlichen Leiden allein! bis den Abend kann ich’s nicht tragen. Lieber den Tod.
Ch.“

# 23 Liebesbrief von Prinz Albert an Königin Victoria:

Liebe, allerliebste Victoria, ich brauche dir nicht zu sagen, dass seit unserem Abschied alle meine Gedanken bei dir in Windsor waren, und dass dein Bild meine ganze Seele erfüllt.

Selbst in meinen Träumen hätte ich mir nie vorstellen können, dass ich auf Erden so viel Liebe finden könnte.

Wie leuchtet mir dieser Moment noch, als ich in deiner Nähe war, mit deiner Hand in meiner. Diese Tage vergingen so schnell, aber unsere Trennung wird genauso verlaufen.

Ernest[mein Bruder] möchte, dass ich tausend schöne Dinge zu dir sage. Mit dem Versprechen unerschütterlicher Liebe und Hingabe, Dein immer treuer Albert.

# 24 Liebesbrief von Ernest Hemingway an die von ihm verehrte Marlene Dietrich (1951):

„Ich kann nicht sagen, wie ich mich jedes Mal zu Hause fühlte, wenn ich dich in die Arme schloss.“