Die Angst vieler Frauen, die Männer abstößt

Wie deine Angst die eine Sache vertreibt, die du dir wünschst.

Ganz allein für den Rest des Lebens – das ist wahrscheinlich die größte Angst, die die meisten Single-Frauen heute haben. Ironischerweise hält sie letztendlich diese Angst selbst davon ab, einen guten Partner und eine gesunde Beziehung zu finden.

Ständige Ängstlichkeit strahlt eine extrem stressige und angespannte Persönlichkeit aus.

Vielleicht wartest du darauf, dass die Beziehung zu dir kommt, damit du keine Angst mehr hast und anfängst, glücklich, liebevoll und selbstbewusst zu sein. Die Beziehung kann jedoch nicht als erstes kommen – zuerst musst du glücklich sein. Nur dann bist du in einer Position, in der andere zu dir hingezogen sein und sich wirklich verlieben können.

Hier sind 5 Gründe, warum deine Angst vor dem Alleinsein Männer abstößt:

1. Die Angst, allein zu enden, macht dich einsam

Die Angst davor, allein zu enden, ist nichts anderes als ein Tagtraum, aber beschäftige dich lange genug damit und du könntest feststellen, dass sich deine Prophezeiung sehr wohl erfüllt. Präsent und in der Gegenwart zu bleiben ist der einzige Weg, etwas dagegen zu tun. Wenn du dir darüber Sorgen machst, was passieren könnte oder nicht, entfernst du dich nur weiter von der Erfüllung deiner Wünsche.

Sei dir vollkommen bewusst, wenn deine Gedanken in die Zukunft abschweifen, und hole sie wieder in die Gegenwart, indem du aktiv darauf achtest, was um dich herum und – noch wichtiger – in dir vor sich geht. Lebe nur im Jetzt und du wirst sehen, wie deine Angst nachlässt.

2. Besessen davon zu sein, was ein Mann dir geben kann, macht Männern Angst

Männer können deine Absichten spüren. Vielleicht willst du Liebe, vielleicht Sicherheit, vielleicht willst du deinem Selbstwertgefühl einen Schub geben, oder vielleicht willst du nur, dass er deine Kreditkartenrechnung bezahlt. Was immer es ist: Jemanden auszunutzen ist Grund genug, dass sich niemand in dich verliebt.

Wie du sicher schon gehört hast, zieht Gleiches Gleiches an. Liebe zieht Liebe an. Du musst liebevoll sein, damit ein Mann dich liebt. Lerne, zu geben und beizutragen – nicht nur einem Mann gegenüber, sondern allen gegenüber, mit denen du in Kontakt kommst.

Es erfordert nicht viel Zeit oder Geld und du kannst noch heute damit anfangen. Du kannst mit einem Lächeln geben, mit einem Kompliment oder sogar einer Umarmung. Du wirst glücklicher und friedvoller sein, was sich in Selbstvertrauen zeigt.

3. Der Gedanke an das, was du nicht hast, lässt dich bedürftig wirken

Anstatt in einem Zustand des Wollens herumzulaufen, was die Angst nur steigert, denke an all die Dinge, die du im Leben hast. Konzentriere dich auf das, was du hast, statt auf das, was du nicht hast. Die meisten von uns haben viel mehr, als wir überhaupt brauchen, und dennoch verwenden wir so viel Zeit auf die wenigen Dinge, die wir noch nicht haben.

Übe dich in Dankbarkeit und lerne, sie zu deiner natürlichen Geisteshaltung zu machen. Dein inneres Ich wird aufhören, sich nach einer Beziehung zu sehnen, und du wirkst auf das andere Geschlecht nicht so bedürftig. Verbringe jeden Morgen ein paar Minuten mit einer Meditation darüber, wofür du dankbar bist: deine Gesundheit, deine Familie, deine Freunde, sogar deine Arbeit.

Bringe den kleinen Dingen, die du oft übersiehst oder als selbstverständlich hinnimmst, Wertschätzung entgegen.

4. Die Angst, nicht zu genügen

Viele Frauen kämpfen mit dem Gefühl, nicht genug zu sein – sei es in Bezug auf ihr Aussehen, ihre Fähigkeiten oder ihren Platz in der Gesellschaft. Diese Unsicherheit kann sich in einer Beziehung manifestieren, indem Frauen ständig Bestätigung von ihren Partnern suchen oder sich in Konkurrenz zu anderen Frauen sehen.

Männer können dies als belastend empfinden, da es den Druck erhöht, ständig für das Wohlbefinden der Partnerin verantwortlich zu sein. In einer gesunden Beziehung sollte jedoch Vertrauen in die eigene Person und in den Partner im Vordergrund stehen.

5. Die Angst vor Verletzungen

Erfahrungen aus der Vergangenheit, wie Enttäuschungen oder Verletzungen, prägen viele Frauen und führen zu einer tiefen Angst, erneut verletzt zu werden. Diese Angst kann sich in einer übermäßigen Kontrolle oder Eifersucht äußern, was eine Beziehung belasten kann.

Männer empfinden diese Verhaltensweisen oft als Misstrauen, was das Fundament der Beziehung untergräbt. Es ist wichtig, dass beide Partner offen über ihre Ängste sprechen und gemeinsam an Lösungen arbeiten, um eine gesunde und vertrauensvolle Beziehung zu fördern.

Schlusswort

Ängste sind menschlich und Teil des Lebens. Sie können uns schützen, aber auch behindern, insbesondere in zwischenmenschlichen Beziehungen.

Frauen sollten sich ihrer Ängste bewusst werden und daran arbeiten, diese zu überwinden, um authentisch und selbstbewusst in eine Beziehung zu gehen. Eine Beziehung, die auf Vertrauen, Respekt und gegenseitigem Verständnis basiert, ist weitaus stabiler und erfüllender als eine, die von Unsicherheiten und Ängsten geprägt ist.

Indem Frauen ihre Ängste reflektieren und sich ihrer eigenen Stärke bewusst werden, können sie nicht nur sich selbst, sondern auch ihren Partnern eine tiefere und wahrhaftigere Verbindung ermöglichen.

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