Ich wollte dich lieben – aber du wolltest mich zerstören!

Ich wollte dich lieben. Ich wollte dir mein Herz geben, ohne zweimal darüber nachzudenken, und alles, was du getan hast, war, mich zu verletzen wie niemand zuvor. Das hättest du nicht tun müssen. Du hättest nicht bei mir sein müssen, wenn du nicht wusstest, was du willst. Du hättest einfach nein sagen können.

Stattdessen warst du derjenige, der mich verfolgt hat. Du warst derjenige, der mit mir zusammen sein wollte. Warum? War ich nur ein Spiel für dich? War ich nur ein Opfer, bis etwas Besseres kam?

Tja, mein Liebling, ich vermute, ich war nicht mehr als das für dich. Ich erinnere mich noch an den Tag, an dem du albern versucht hast, mich mit dem lustigsten Satz, den ich je gehört habe, zu erobern. Ich mochte dich sofort. Ich dachte, du wärst anders als die anderen Männer.

Und am Anfang warst du das auch. Du warst etwas Besonderes. Ich hatte noch nie jemanden wie dich kennengelernt. Und das war auch der Grund, wieso ich mich in dich so schnell verliebt habe. Du hast mich innerhalb weniger Tage verführt, doch ich dachte, du fühlst dasselbe. Wir hatten so viel Spaß zusammen. Wir lachten, wir kämpften, wir weinten. Es war eine wunderschöne Beziehung, die ewig hätte dauern können. Warum musstest du es ruinieren? Warum ?

Ich trauere immer noch den schönen Momenten hinterher, die wir zusammen erlebt haben, auch jetzt, wo du mich verletzt hast. Egal, was auch immer zwischen uns passiert ist, ich werde immer das schätzen, was wir hatten, auch wenn du es so schnell ruiniert hast.

Du hast mich in dem Moment zerstört, als du sie ansahst. Du wusstest nicht, was als nächstes kommt, oder vielleicht wusstest du es doch… aber ich möchte daran glauben, dass ich dir so viel bedeutet habe, dass du mich nicht in dem Moment vergessen hast, als du dieses hübsches Mädchen gesehen hast.

Du hast mich Stück für Stück zerstört, mit jedem Kuss, den du ihr geschenkt hast. Du hast mich mit jeder Lüge zerstört, die du erfunden hast, um zu vertuschen, dass du mit ihr zusammen warst. Du hast mich mit jedem Kuss und mit jedem Versprechen, das du ihr gegeben hast, zerstört.

Und ich war diejenige, der du Versprechungen gemacht und leidenschaftliche Küsse gegeben hast. Ich war diejenige, die für immer deine sein sollte. Aber, du hast es vergeigt und es tat dir danach leid. Aber stell dir vor. Es geht mir jetzt am Hintern vorbei, dass es dir leid tut. Es ist mir vollkommen egal. Ich kann die Kraft finden, dir zu verzeihen, aber ich werde nie vergessen, was du mir angetan hast.

Nachdem ich herausgefunden habe, dass ihr zusammen seid, wolltest du alles tun, um mich zurückzubekommen. Du hast mir gesagt, dass du sie verlassen hast, du hast geweint, mich auf Knien angefleht, dich zurückzunehmen, und mir versichert, dass du einen großen Fehler gemacht hast. Du sagtest, dass du nicht wusstest, was du hattest, und nicht wusstest wie du es schätzen solltest. Das stimmt zwar, aber das macht es jetzt auch nicht besser.

Ich wollte dich lieben, aber du wolltest mich nur zerstören.

Ich war verletzt und gebrochen. Und dafür warst du verantwortlich. Du musst jetzt damit fertig werden.

Ich wollte wieder mit dir zusammen sein. Ich wollte alles vergessen und so tun, als wäre nichts passiert, aber ich konnte es nicht. Denn du hast die Grenze überschritten.

Du hast mich zum Narren gemacht. Du hast mich nur benutzt und mein Herz gestohlen, es zerkaut und wie einen Kaugummi ausgespuckt.

Du hast mich in dem Moment zerstört, als du mich so behandelt hast, als wäre ich dein größter Feind. Als wären wir nicht einmal Fremde, sondern eingeschworene Feinde.

Niemand lässt seine Liebe allein und gebrochen zurück. Niemand verursacht seiner Liebe den Schmerz, den du mir zugefügt hast. Niemand lügt seine Liebe an, um seine Sünden zu vertuschen. Tatsache ist, dass du mich zerstört hast, weil du nicht meine Liebe warst. Ich habe dir alles gegeben, und du hast mir nichts zurückgegeben.

Du hast mich zerstört, weil du so getan hast, als ob ich dir nichts bedeutete. Du hast mich zerstört, weil du vergessen hast, was wir alles durchgemacht haben. Du hast mich zerstört, weil ich nicht mehr deine Liebe, Hoffnung oder Zukunft war, obwohl du hast mir versprochen, dass wir für immer zusammen bleiben würden. Ich glaubte dir und du hast nur gelogen.

Du hast mich zerstört und mich mit den Wunden, die du mir zugefügt hast, blutend zurückgelassen… und wolltest dich später entschuldigen. Du wolltest mir helfen, die Wunden zu heilen, die du mir verpasst hast. Ist das nicht einfach grausam? Du hast mich verletzt und mich allein gelassen, um über meinen Schmerz im Dunkeln nachzudenken. Wie konnte es dir jemals in den Sinn kommen, dass ich es vergessen könnte und dir eine weitere Chance geben würde? Tut mir leid, aber ich liebe mein Leben und mich selbst jetzt ein wenig mehr als zuvor.

Du hast mich zerstört und in einen Zustand gebracht, auf den ich nicht stolz war. Ich griff nach Alkohol und Drogen, um mich selbst zu betäuben und mich davon abzuhalten, an dich und das, was du mir angetan hast, zu denken. In diesem Zustand war ich mit meiner größten Angst konfrontiert, und zwar mit der Angst, allein zu sein. Und weißt du was, du hast mir geholfen, als du mich zerstört hast, weil ich erst in diesem Moment meinen wahren Wert erkannt habe und dass ich lieber allein sein würde, als von einem Idioten wie dir zerstört zu werden.

Du hast mich zerstört und ich habe es geschafft, mich selbst wieder in Ordnung zu bringen.

Ich schaffte es, aus dem Ozean des Schmerzes und der Trauer herauszutauchen, in dem du versucht hast, mich zu ertränken. Am Anfang habe ich nur versucht, jede Sekunde meines Lebens zu überleben. Dann versuchte ich jeden nächsten Morgen zu überleben…. und dann schaffte ich alles.

Es ist vorbei – du wolltest mich zerstören und ich wollte dich lieben – ganz einfach! Jetzt ist es an der Zeit zu sehen, wer was bekommt. Ich weiß, dass es mir gut gehen wird. Ich weiß, dass ich Schmerz und Kummer mit dir hatte, aber in gewisser Weise ist es schön, weil es mich besser und klüger gemacht hat. Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen, denn Karma ist mies und du wirst bekommen was du verdienst – und zwar sehr bald. Du tust mir sogar Leid und ich will nicht, dass du so leidest wie ich.

Aber vielleicht lernst du ja auch mal so etwas wie ich. Vielleicht wird dein Schmerz für dich genauso schön sein wie meiner für mich. Wer weiß…

Ähnliche Beiträge