7 Zeichen, dass ihr eine spirituelle Verbindung habt und wie du mit deinem Partner spirituell wächst

Selbst in Beziehungen kommen wir an einen Punkt, an dem unser Partner nicht mehr so besonders wirkt wie früher. Vielleicht fangen wir an, an Fehlern herumzumäkeln oder uns fallen andere Menschen auf und wir fragen uns, ob wir mit ihnen glücklicher wären. Und wieder einmal geht die Beziehung langsam den Bach herunter.

Was wäre, wenn dauerhafte Chemie und damit ein glücklicheres Leben garantiert werden könnten, egal, mit wem du zusammen bist? Beziehungsratschläge können zwar keine Wunder bewirken, aber es gibt einen anderen Weg.

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Die uralten Lehren des Buddhismus legen nahe, dass wir genau das tun können, wenn wir unsere Beziehung in eine spirituelle Verbindung und Partnerschaft verwandeln. Wenn wir unsere Beziehungen nutzen, um weiser, freundlicher und mitfühlender zu werden, können wir tatsächlich auch ändern, wie sie ablaufen. Wir können die Beziehungen und das Leben bekommen, von denen wir immer geträumt haben.

Was ist eine spirituelle Verbindung?

Wenn eine spirituelle Verbindung zu deinem Partner besteht, seid ihr Verbündete in der persönlichen Entwicklung. Ihr wollt zusammenarbeiten, um zu eurem besten Selbst zu werden, und verpflichtet euch, einander zu helfen und zu lieben und dies auch für eure Mitmenschen zu tun.

Nur dann, wenn ihr Liebe und Freundlichkeit lebt, kann eure Beziehung wirklich gedeihen. Probiere es einfach selbst aus. Wenn du es in die Praxis umsetzt, kannst du all deine Träume wahr werden lassen.

7 Zeichen einer spirituellen Verbindung

1. Ihr seid einander gegenüber selbstlos.

Wenn ihr spirituell verbunden seid, werdet ihr alles tun, um den Partner glücklich zu machen und ihm zu helfen, seine Ziele oder Träume zu verwirklichen.

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Es geht nicht darum, was du zurückbekommst; es geht darum, deinen Partner zu beschützen und für seine Sicherheit und seinen Erfolg zu sorgen.

2. Ihr könnt euer wahres, authentisches Ich sein.

Unabhängig von der Situation, ob nun zu Hause auf der Couch oder mit Freunden unterwegs, seid ihr beide völlig echt. Du gibst nicht vor, jemand anderes zu sein, nur um die Sichtweise deines Partners zu ändern.

Eine spirituelle Verbindung ist ehrlich und darum ist volle Transparenz die Grundlage.

3. Ihr habt die gleichen Werte.

Sich einig zu sein, dass man sich bei persönlichen Vorlieben nicht einig ist (beispielsweise wo ihr das Abendessen bestellt oder mit welcher Familie ihr die Feiertage verbringt) ist nicht dasselbe wie eure Grundwerte.

Spirituell verbundene Partner sind einer Meinung bei Themen, die sie als Mensch definieren, und bei der Frage, welche Zukunft sie sich wünschen. Ihr beide wollt gemeinsam die gleichen Dinge im Leben erreichen.

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4. Ihr respektiert einander.

Respekt ist zwar ein zentraler Bestandteil jeder Liebesbeziehung, aber in einer spirituell verbundenen Partnerschaft ist er besonders wichtig.

Ihr urteilt nicht über einander, unterbrecht einander nicht bei Gesprächen und macht euch gegenseitig nicht wegen eurer Fehler nieder; stattdessen zeigt ihr Empathie und Mitgefühl und versucht, euren Partner auf einer tieferen Ebene zu verstehen.

5. Ihr fühlt euch, als würdet ihr euch schon ewig kennen.

Fast instinktiv habt ihr euch bei eurer ersten Begegnung wahrscheinlich sofort von der anderen Seite des Raumes aus gesehen. Es hat sich sofort so angefühlt, als hättet ihr eine Verbindung und würdet zueinander hingezogen.

Auch wenn du es nicht in Worte fassen kannst, hat deine Intuition dir gesagt, dass dieser Mensch jemand ist, der in dein Leben gehört. Und du hast zugehört.

6. Ihr könnt kommunizieren, ohne zu reden.

Ihr beide scheint zu wissen, was der andere denkt, ohne das geringste Zögern. Genauso könnt ihr beide die Stimmungen des anderen allein anhand eines Gefühls erkennen.

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Ihr kommuniziert mit Augen und Herzen, nicht mit euren Worten, und könnt vielleicht sogar erkennen, dass etwas nicht stimmt, selbst wenn ihr nicht zusammen im gleichen Raum seid.

7. Ihr helft einander, zu wachsen.

Als er in dein Leben getreten ist, warst du sicher, dass nichts mehr so sein würde wie früher. Gemeinsam bringt ihr eure besten Seiten zum Vorschein, ermuntert einander, bessere Menschen zu sein und euren Sinn im Leben zu finden.

Ihr beide habt keine Angst davor, ehrlich zueinander zu sein, und ihr leitet einander in die richtige Richtung.

Wenn ihr spirituell verbunden seid, weißt du tief im Herzen, dass dies der Mensch ist, für den du bestimmt bist. Unabhängig von seinen Fehlern zweifelst du nicht an eurer Bindung und hast niemals Angst, dass sich dieser Mensch gegen dich wenden wird.

Dieser Mensch hilft dir nicht nur, dich auszudrücken, sondern gibt dir auch ein Gefühl der Stabilität im Leben. Nur einfach neben ihm zu sitzen kann sogar deinen Stress und deine Ängste lindern.

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Beim Aufbau einer spirituellen Verbindung geht es immer darum, ehrlich, aufgeschlossen, friedlich und verletzlich zu sein. Es geht nicht darum, euch zu verändern, um besser zusammenzupassen; eine spirituelle Verbindung aufzubauen bedeutet, dass du dir selbst treu bleibst, dein Partner tut das Gleiche und ihr kommt zusammen, um eure emotionale Bindung zu vertiefen.

Wie du mit deinem Partner eine Bindung aufbauen und spirituell wachsen kannst

1. Widme dich etwas Höherem.

Das Element, das eine spirituelle Partnerschaft über eine gewöhnliche Beziehung hinaushebt, ist die revolutionäre Idee, dass eure Rolle darin besteht, einander auf eurem Weg zu unterstützen, die ultimative Evolution zu erreichen und euer bestes Selbst zu werden. Mache dir klar, dass du nicht nur nach körperlicher Sicherheit oder emotionaler Unterstützung suchst, sondern auch spirituelle Evolution.

Das bedeutet, dass ihr einander auf eurer gemeinsamen Suche danach unterstützt, zu einem „erleuchteteren“ Wesen zu werden. Die Ziele, die ihr euch für eure Beziehung setzt, bestimmen, wie sie im Alltag funktioniert. Wenn euer Ziel nur darin besteht, Gesellschaft oder finanzielle Sicherheit zu haben, könnt ihr keine langfristige Zufriedenheit erwarten; wenn euer Ziel eine radikale Evolution eures Körpers, Geistes und eurer Seele ist, bereitet auch auf eine Erfüllung jenseits aller Träume vor.

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2. Sei das, was du dir von einem Partner wünschst.

Schreibe eine Liste der Eigenschaften, die du dir bei einem Partner am meisten wünschst. Statt von jemandem anderem tolle Eigenschaften zu wollen, entwickle diese bei dir selbst. Wenn du beispielsweise einen finanziell sicheren Partner willst, werde selbst finanziell sicher! Wenn du jemanden Lustigen willst, sei lustig!

Das Schöne an der Wahrnehmung ist, dass du alle deine eigenen Eigenschaften, sowohl die guten wie die schlechten, in deinem Partner widergespiegelt siehst. Sei in dir selbst vollständig und du wirst Vollständigkeit in deinem Partner sehen.

3. Reinige dich von früheren Beziehungen.

Denke an deine Ex-Partner. Was fällt dir dazu ein? Wenn es irgendetwas anderes als Liebe ist, liegt noch Arbeit vor dir.

Die Bilder und Gefühle, die in deiner Erinnerung hochkommen, färben sich auf dein Erleben deiner aktuellen Beziehungen ab. Lerne zu vergeben. Egal, wie schlecht deine frühere Beziehung war, hat sie dir genau das beigebracht, was du lernen musstest.

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4. Erkenne Veränderung an und nutze sie, um zu wachsen.

Zur Heilung vergangener Beziehungen gehört auch, Veränderung anzunehmen. In der buddhistischen Philosophie ist dieses Verstehen die Grundlage der Weisheit. Es gibt keinen Anfang ohne Ende und kein Leben ohne Tod.

Deine Beziehung wird sich mit eurer Evolution verändern. Als spirituelle Partner ist es eure Aufgabe, einander bei diesem Prozess zu lieben und zu unterstützen. Nutze Veränderung für Wachstum – kämpfe nicht dagegen an.

5. Mache täglich Meditationsübungen.

Wenn du dir einen weisen, liebevollen und spirituellen Partner wünschst, musst du es auch selbst sein. Gewöhne dir eine tägliche Übungspraxis an, bei der es um Meditation, Gebet oder tiefes Nachdenken geht. Viele Studien belegen die Vorteile der Meditation für die psychische und körperliche Gesundheit.

Zu lernen, ruhig zu werden und gut zu meditieren, ist wie alles andere auch: Es erfordert Übung. Finde eine Methode, die zu dir spricht und dich mit etwas Höherem verbindet, und übe diese aus.

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Wie viel Zeit und Aufmerksamkeit du deiner Meditationspraxis widmest, bestimmt die Qualität deiner Ergebnisse. Und lasse dich nicht einschüchtern – du kannst mit nur ein paar Minuten pro Tag anfangen.

6. Tue jeden Tag etwas für deinen Körper.

Berührung, Nähe und Bindung sind grundlegende Bestandteile spiritueller Partnerschaften. Eine befriedigende enge Beziehung fängt mit einem Körper an, in dem du dich gut fühlst. Die Lehren des Yoga erkunden die subtilen energetischen Verbindungen, die zwischen uns bestehen. Um auf diese tieferen Dimensionen zuzugreifen, muss dein physischer Körper gesund sein.

Halte eine gesunde Ernährung ein, die auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Halte dich an ein Sportprogramm, das dich belebt. Mach etwas, das Spaß macht! 

7. Stellt euch euren Dämonen – einzeln und gemeinsam.

Wir alle haben unsere Altlasten. Wir alle haben Schatten, die wir nicht sehen wollen. In einer spirituellen Partnerschaft zu sein erfordert, dass wir zu dem Menschen heranwachsen, der wir sein sollten.

Ein wichtiger Schritt besteht darin, das offenzulegen, was wir in uns selbst am meisten verleugnen. Partnerschaften sind eine Herausforderung. Deine Beziehung wird all deine Dunkelheit an die Oberfläche holen. Dies passiert normalerweise, wenn die Beziehung endet oder die Schuldzuweisungen anfangen.

Beschließt stattdessen, euch gegenseitig zu helfen, die auftretenden psychischen Probleme zu verarbeiten. Und denke nicht, dass sie nicht auftreten werden! Sucht euch einen guten Coach oder Therapeuten, wenn nötig. Macht diese Arbeit und seht zu, wie eure Herzen aufblühen und euer Geist sich erweitert. Ansonsten werden eure Schatten eure Beziehung unweigerlich zerstören.

8. Plant mindestens zwei Mal im Monat ein Date mit einem Engel.

Wie du die Beziehung behandelst, bestimmt die Ergebnisse. Ist dies für dich der wichtigste Mensch auf dieser Erde? Wenn ja, wie solltest du ihn behandeln? Wenn du ihn als ein heiliges Wesen siehst, wird er es auch sein. Wenn du ihn als gewöhnlich behandelst, wird er es auch sein.

Verpflichte dich, dass du zweimal im Monat ein „Date mit einem Engel“ hast. Erinnere dich an die glückseligen Gefühle des ersten Kennenlernens und erschaffe diese neu.

Zieht euch schick an, geht ins beste Restaurant oder koche sein oder ihr Lieblingsessen zu Hause. Nimm dir Zeit, alles zu etwas ganz Besonderem zu machen. Überlege, worüber er oder sie sich freuen würde: Blumen, Geschenke – das ganze Programm!

9. Passt eure Visionen der Zukunft aneinander an.

In einer spirituellen Partnerschaft geht es immer darum, die tiefsten Wünsche des anderen zu unterstützen. Damit ihr zusammen bleibt, müssen eure Visionen zusammenpassen. Fragt einander: Was wünschst du dir am meisten? Welche Berufung spürst du? Erkundet diese Fragen mit Mut und Ehrlichkeit.

Eure Visionen müssen nicht übereinstimmen, aber sie müssen zusammenpassen. Findet die Gemeinsamkeiten zwischen euren beiden Zukunftsvisionen. Vielleicht möchte einer von euch im Ausland leben, während der andere in der Nähe der Familie bleiben will.

Statt im Dualismus steckenzubleiben, sucht nach „dritten Wegen“. Zum Beispiel: „Meine Mutter kann mit uns umziehen. Oder wir leben jeweils sechs Monate im Jahr an beiden Orten.“

10. Verfolgt eure Träume.

Wir alle sind dazu bestimmt, die Helden unseres Lebens zu sein. Niemand kann das für dich übernehmen, nicht einmal dein spiritueller Partner.

Das Beste, was du für deine Beziehung tun kannst, ist zu dem Wesen zu werden, von dem du träumst, dem Wesen, das zu sein du geboren wurdest.