Sei nicht das verrückte Mädchen – 6 Dinge, die du beim Texten bedenken musst

Textnachrichten sind ein Minenfeld. Wenn du nicht aufpasst, kannst du auf eine drauftreten und wie ein verrücktes Mädchen dastehen – definitiv nicht ideal. Allerdings haben wir 2022, und das bedeutet, dass du schon lange genug dabei bist, um dich zusammenreißen zu können.

Hier sind sechs Dinge, an die du denken solltest, wenn du deinem Freund oder hoffentlich baldigen Freund textest, damit alles reibungslos läuft.

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1. Je länger deine Texte, desto verrückter, bedürftiger und anspruchsvoller wirkst du. 

Männer sind kurz angebundene Wesen – darum schicken sie diese nervigen einzeiligen Texte –, also tu dir selbst einen Gefallen: Wenn du einen Typen kennenlernst, fasse dich kurz, wenn du nicht wie ein verrücktes Mädchen wirken willst.

Wenn du immer weiter faselst, wie wir es mit unseren Freundinnen tun, zieht das einen Mann nicht an, sondern überfordert sein männliches Gehirn und stößt ihn ab. Also, vor dem Abschicken redigieren, redigieren, redigieren, meine Damen. 

2. Achte auf ein gleichmäßiges Textverhältnis. 

Für jeden Text, den ein Typ schickt, solltest du einen (1) Text schicken. Wenn er dich abblitzen lässt, schreibe ihm nicht noch einmal in der Hoffnung auf Antwort. Noch einen Text zu schicken stürzt dich nur in ein tieferes Loch oder du bekommst höchstens einen Mitleids-Text zurück.

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Einen Text zu bekommen, nachdem du ihn geködert hast, macht nicht zufrieden – zufrieden macht ein Typ, der dich unaufgefordert umwirbt.

Wenn also ein Typ eine Text-Konversation beendet, lass dich davon nicht unterkriegen. Reiß dich zusammen, gehe mit deinen Freundinnen aus und warte ab, was als Nächstes passiert. Doppeltes, dreifaches und vierfaches Texten lässt dich nur wie ein verrücktes Mädchen aussehen, und das ist das Letzte, was du willst. 

3. Mit Text-Bombardierung fühlst du dich immer erbärmlich. 

Manchmal, wenn ein Typ nicht mehr zurückschreibt, flippen wir völlig aus. Dann geben wir dem verrückten Mädchen nach, das in uns allen wohnt, und brechen als Erste das Schweigen. Dann, wenn die Minuten zu Stunden werden und er immer noch nicht geantwortet hat, fangen wir an, sein Handy mit einem Text nach dem anderen zu bombardieren, von denen manche falsch-cool sind und andere total sauer.

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Am Ende antwortet er mit so was wie: “Hey, habe mein Handy zu Hause vergessen und bekomme gerade deine Texte…” Du kommst dir wie eine Idiotin vor. Keiner weiß, ob er sein Handy vergessen hat oder einfach nur ein Arsch war, aber du schämst dich so oder so in Grund und Boden.

Moral von der Geschichte: Bombardiere ihn niemals mit Texten – du wirst dich davon nicht mehr erholen können.

4. Streits per Text bringen nie etwas.

Text ist kein Medium, um Typen Feedback zu geben oder ein ernsthaftes Gespräch mit ihnen zu führen. Wenn du etwas zu sagen hast, sage es, wenn ihr euch seht. Wenn du dich nicht wohl dabei fühlst, es ihm direkt zu sagen, solltest du es überhaupt nicht sagen.

Wenn du ihm am Ende dann doch textest, kann ich so ziemlich garantieren, dass es nicht gut ausgeht und du am Ende wie ein verrücktes Mädchen aussiehst, das süchtig nach Drama ist. Erspare dir den Kummer und lass… das… Telefon… fallen…

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5. Nette Mädchen kommen zuletzt. 

Sei online und offline nicht die gefällige Frau, die auf jeden seiner Texte mit einem Smiley am Ende jedes Satzes antwortet. Das bringt dir gar nichts. Wie ich immer sage, brauchen Männer ein wenig Abstand, weil sie dich erobern wollen, und du solltest daran arbeiten, diesen Abstand zu schaffen.

Gehe nicht davon aus, dass von dir mit Aufmerksamkeit und Bewunderung überhäuft werden möchte – das ist das, was du willst, weil du darauf getrimmt bist, Freude daran zu haben, von ihm erobert zu werden.

Männer sind anders getrimmt – sie haben Freude an der Jagd, nicht daran, gejagt zu werden. Wenn er dir das nächste Mal textet, lasse dir Zeit mit der Antwort. Das macht dich nicht zu einer Zicke oder Spielerin – du gibst ihm nur, was er braucht. Es ist auch das Gegenteil von verrücktem Mädchenverhalten, also ein Gewinn.

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6. Banale Texte sind nutzlos. 

Wenn du ihm per Text erzählst, dass du gerade bei der Maniküre/Pediküre warst, und ihm dann ein Bild deiner frisch lackierten Zehennägeln schickst, ist das eine süße Art, sich zu melden, aber solange er keine Fußfetisch hat, interessiert es ihn wahrscheinlich nicht.

Texten ist wie jede andere Interaktion mit einem Mann – du solltest dafür sorgen, dass es interessant bleibt. Klar, es ist nicht das Schlechteste, kleine Texte zu schreiben, was du gerade machst und wohin du gehst, aber es trägt auch nicht gerade zur Chemie bei. Wenn überhaupt, macht es nur offensichtlich, dass er dir im Kopf herumspukt, obwohl du es doch eigentlich spannend und mysteriös machen solltest.

Auch hier gilt: Männer müssen jagen und er kann dich nicht jagen, wenn du immer gleich da bist, entweder persönlich oder auf seinem Handy. Statt das verrückte Mädchen zu sein, sei das kurze und knappe süße Mädchen.

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Wie du beim Texten nicht zum verrückten Mädchen wirst:

Bedenke, dass Texten Spaß machen sollte. 

Wenn du dich beim Texten in ein verrücktes Mädchen verwandelst, das sich über jeden Text den Kopf zerbricht und die Haare ausreißt, machst du etwas falsch. Es ist eine Nachricht, kein Heiratsantrag, entspann dich also. Du hast Zeit, darüber nachzudenken, was du sagen willst, und es besteht nicht der zusätzliche Druck, jemandem in die Augen zu schauen.

Setze Emojis strategisch ein

Es ist okay, hier und da eine Aubergine oder ein Tränen lachendes Gesicht einzuwerfen, aber versuche, nicht den Großteil deiner Gespräche in Emoji-Form zu führen. Das lässt dich nicht nur ein wenig stumpf aussehen und so, als ob du keine Konversation führen könntest, sondern du wirkst auch wie das verrücktes Mädchen, das denkt, super komisch und lustig zu sein, wenn es nur mit Emojis kommuniziert.

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Überlege dir vor dem Texten, was du sagen willst. 

Bevor du anfängst, ziellos eine Nachricht nach der anderen zu tippen und abzusenden, überlege dir, warum du eigentlich Kontakt aufnehmen willst. Das hilft schon sehr dabei, ein paar der sinnlosesten/lächerlichsten/unpassendsten Texte auszusortieren, die zu schicken du versucht sein könntest.

Mache dir deine eigenen Beweggründe für die Gesprächsaufnahme klar. Bist du von reiner Neugierde angetrieben? Dem Wunsch, jemanden besser kennenzulernen? Dem Wunsch, eine engere Freundschaft aufzubauen? Hast du ein bestimmtes Ziel vor Augen, wie ein Vorstellungsgespräch?

Je eher du das herausfindest, desto wahrscheinlicher ist es, dass du dich nicht wie das verrückte Mädchen verhältst.

Lege dein verdammtes Telefon weg. 

Das Risiko, wie ein verrücktes Mädchen zu wirken, lässt sich schon dadurch sehr verringern, dass du dein Handy weglegst. Du musst nicht rund um die Uhr daran kleben, und das solltest du auch nicht. Durchbrich diese Fixierung, indem du dein Handy weglegst und in die reale Welt hinausgehst.

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Lies ein Buch, gehe einen Kaffee trinken, triff dich mit Freunden – irgendetwas, wobei du ein bisschen mehr mit der Welt um dich herum interagierst. Das kann dir viel Perspektive bieten und wieder eine gute Einstellung geben, so dass du vernünftiger interagieren kannst.

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