Bin ich ein Mystiker? 10 Zeichen von Mystikern

Hast du dich je gefragt “Bin ich ein Mystiker?” Wahrscheinlich nicht.

Die Mystik hat eine sehr vage Definition, die oft kompliziert, verwirrend und beinahe unmöglich in Worten auszudrücken sein kann.

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In der Mystik kann direktes Wissen spiritueller Wahrheit oder ultimativer Realität durch subjektive Erfahrung erlangt werden.

Ultimative Realität ist das Höchste, Finale, und die fundamentale Kraft aller Realität.

Anders als das Christentum, der Islam oder das Judentum, ist der Mystizismus nicht in Glauben, Prinzipien und Dogma verwurzelt.

Das liegt daran, dass man nicht an Mystizismus “glaubt”. Mystiker werden stattdessen geboren.

Für Mystiker ist die Welt groß und magisch, aber auch fein und zweifellos verbunden.

Mystiker müssen eine gewisse Grundeinstellung oder Wege haben, ihre psychischen Fähigkeiten zu verfeinern, wenn sie die Welt betrachten, und ein verständnisvolles Temperament.

Während manche Menschen beispielsweise glauben, dass Impulse wahllos und instinktiv sind, sehen Mystiker die göttliche Hand hinter den Impulsen.

Freier Wille existiert nicht. Stattdessen gibt es eine größere, fundamentale Macht, die jede Handlung und Entscheidung auf die Erfüllung eines größeren Planes hin bewegt.

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Aufgrund dieses natürlichen Verständnisses des Universums in allem empfinden Mystiker ein Bedürfnis, anderen zu dienen, um ihnen zu helfen, sie durch Hindernisse und kritische Lebensentscheidungen zu führen.

Ihre Fähigkeit zur Intuition und Verbindung ist einzigartig und kommt aus dem Inneren.

Nicht jeder kann ein Mystiker sein, es ist nichts, was gelernt oder gelehrt werden kann, weshalb diejenigen, die ihre angeborenen Fähigkeiten erkennen, die Verantwortung haben, denen ohne sie zu helfen.

Wenn es also keine klaren Definitionen oder umrissenen Grenzen gibt, wie kannst du die Frage “Bin ich ein Mystiker?” beantworten?

Lies die folgenden 10 subtilen Zeichen und am Ende hast du vielleicht deine Antwort.

1. Du schätzt Erfahrungen mehr als alles andere

Mystiker neigen dazu, strikten Doktrinen und Prinzipien aus dem Weg zu gehen. Aufgrund ihrer angeborenen Intuition haben sie großes Vertrauen in ihre eigene Moral und ihr inneres Selbst.

Während sie dazu getrieben sind, sich mit der ultimativen Realität zu verbinden, fühlen sie, dass dies auf einer tief persönlichen Basis sein muss, die nur durch ihre eigenen Erfahrungen erreicht werden kann.

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Mystiker wenden sich immer noch an andere, um Perspektive und Meinungen zu gewinnen, allerdings werden diese nicht ihre hauptsächliche und einzige Quelle der Wahrheit sein.

2. Du stellst die Existenz infrage

Warum bin ich hier? Warum sind wir alle hier? Dies sind häufige Fragen, die den Geist eines Mystikers heimsuchen.

Während Mystiker die Fähigkeit haben, die verbundenen Fäden hinter jeder Handlung zu sehen, heißt das nicht, dass sie voll verstehen können, wie das Universum funktioniert und warum.

Aufgrund ihrer erhöhten Sinne haben Mystiker eine natürliche Neugier auf die physische und spirituelle Welt.

3. Du fühlst dich mit Unsicherheit wohl

Mystiker verstehen, dass es einen Plan hinter jeder Handlung im Universum gibt, und vertrauen darum darauf, dass jede Handlung einen Zweck hat, selbst wenn sie nicht wissen, was der nächste Augenblick bringen wird.

Mystiker vertrauen auch auf sich selbst und ihre Verbindung zum Universum, und dass sie fähig sind, alle Zeichen zu interpretieren und entsprechend zu handeln.

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Auch wenn sie immer noch von Natur aus neugierig sind, haben Mystiker kein antreibendes Verlangen, ihre Zukunft zu erzwingen.

4. Du schätzt Intuition

Mystikers verlassen sich auf Wissen, Sprache und körperliche Sinne wie alle anderen auch.

Allerdings sind ihre intuitiven Wahrnehmungen oft eine tiefere Form der Einsicht. Mystiker vertrauen ihrer eigenen Intuition und schätzen ähnliche intuitive Eigenschaften in anderen.

5. Du fühlst dich nicht wohl mit spirituellen Hierarchien

Zähe Rituale oder Traditionen haben keinen Platz in der Welt der Spiritualität für Mystiker.

Sie glauben nicht, dass es nur einen Pfad oder korrekten Weg gibt, um Göttlichkeit zu erleben.

Auch wenn nicht jeder die ultimative Realität erleben kann, verstehen Mystiker, dass jeder Mensch eine einzigartige und unzerstörbare Wahrnehmung des Lebens hat, und darum die Fähigkeit, bis zu einem Maße eine einzigartige Göttlichkeit zu erleben.

6. Du hast deine eigenen Regeln

Mystiker fühlen eine Verbindung zu jedem lebenden Wesen und sind darum fähig, über das hinauszusehen, was gesellschaftlich akzeptiert sein mag.

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Mystiker haben ein angeborenes Vertrauen in ihre eigene Moral und Intuition und werden eher von ihrer Erfahrung geleitet als von Anführern oder der Gesellschaft.

Dies kann sie oft zu spirituellen oder sogar politischen Revolutionären machen.

7. Du schätzt inneres Wachstum

Für Mystiker sind Rituale und Traditionen dazu gedacht, innere Einsicht und Transformation zu erlangen, nicht um eine höhere Macht zu besänftigen.

Dies ist ein weiterer Grund, warum Mystiker sich oft unwohl fühlen mit strukturierten Religionen.

Mystiker fühlen, dass persönliches Wachstum nach dem ultimativen Plan des Universums von innen kommen muss.

Es kann nicht vorgeschrieben oder befohlen werden. Mystiker fühlen eine Verantwortung, anderen zu helfen ihren Weg zu finden, allerdings können sie ihnen nicht sagen, was richtig und was falsch ist.

8. Du glaubst, dass du ein Kraftleiter bist, nicht die Quelle

Mystiker besitzen ein Verständnis, dass jedes lebende Wesen kommen und gehen muss und dass sie im Großen und Ganzen nur eine Welle in einem Ozean sind.

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Aufgrund ihrer Verbindung mit allen und allem sind Mystiker oft bescheiden und mehr mit dem Verstehen und der Emotion beschäftigt als mit Macht.

Sie betrachten ihre Einsichten in das Universum als eine geliehene Gabe – ihnen gegeben von etwas Größerem, aber schlussendlich temporär.

9. Du glaubst, dass Liebe die Quelle des Lebens ist

Ähnlich wie Nr. 8 glauben Mystiker, dass Liebe alles antreibt. Die Menschen und Erfahrungen, die wir in unserem eigenen Leben lieben, sind nur eine kleine Spiegelung einer größeren, allumfassenden Liebe.

Liebe ist nicht etwas, das aus dir entstammt, sondern etwas, das durch dich und jedes andere Wesen fließt.

10. Du weißt nicht alles

Und du denkst nicht, dass du alles weißt. Mystiker erkennen an, dass das Universum unendlich und mysteriös ist und viel zu komplex, als dass der menschliche Geist es voll verstehen könnte.

Sie wissen nicht alles und sie wissen, dass sie nicht alles wissen. Mystiker lieben es, Kontakte aufzunehmen, neue Dinge zu lernen und neue Perspektiven zu hören.

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Sie vertrauen auf den Plan des Universums und sehen ihre Reise als eine des Verstehens, nicht des Predigens.

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