5 Arten, auf die Depressionen Beziehungen beeinträchtigen und zerstören

Das weit verbreitete Bewusstsein für “unsichtbare” Krankheiten, also psychische Erkrankungen, hat Depressionen und deren Auswirkungen auf das Leben in jüngster Zeit ins Rampenlicht gerückt. Aber obwohl viele Menschen jetzt verstehen, dass Depressionen lähmend sein können, ist vielen immer noch nicht klar, in welchem Ausmaß sie sich auf ihre Beziehungen auswirken.

So können sie sich auf deine Beziehung auswirken, wenn einer der Partner depressiv ist.

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1. Sex fällt als erstes weg

Bei Menschen mit Depressionen ist die Libido stark beeinträchtigt, egal ob Mann oder Frau. Für Paare kann dies sehr schwierig sein, wenn der nicht depressive Partner unterstützend und liebevoll ist, aber trotzdem zurückgewiesen wird, wenn es um Sex geht. Für einen nicht depressiven Menschen kann diese Ablehnung schwer zu akzeptieren oder sogar zu verstehen sein und als persönliche Beleidigung missverstanden werden. Wenn dein Partner in letzter Zeit wenig bis gar nicht an Sex interessiert war, solltest du die Möglichkeit einer latenten Depression in Betracht ziehen.

Wenn dein Partner plötzlich flirtfreudig oder promiskuitiv wird (und es vorher nicht war), könnte auch das ein Anzeichen einer versteckten Depression sein. Möglicherweise will er mit der Promiskuität sein Selbstwertgefühl steigern und sich besser fühlen.

2. Häufigere Streitereien

Ein Mensch mit Depressionen fühlt sich ständig niedergeschlagen und bekommt oft nicht genug Schlaf. Dies bedeutet eine gesteigerte Reizbarkeit und er reagiert oft auf die kleinsten Dinge, was zu häufigen Auseinandersetzungen und Streits führt.

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3. Das Gefühl des Untergangs

Hoffnungslosigkeit ist einer der markantesten Bestandteile der Depressionstriade kognitiver Fehler – Hoffnungslosigkeit, Hilflosigkeit und Wertlosigkeit. Während also ein nicht depressives Paar über einen Streit hinwegkommen kann, wird die Situation bei einem Paar mit einem depressiven Partner wahrscheinlich schlimmer, weil der depressive Partner sofort denkt, dass die Beziehung am Ende ist.

4. Verlust der Anziehungskraft

Bei Menschen mit Depressionen ändert sich oft der Appetit, sodass sie entweder zu viel essen oder jegliches Interesse am Essen verlieren. Dadurch verändert sich auch die körperliche Erscheinung, was sie noch trauriger machen und sogar die Anziehung zwischen ihnen und ihrem Partner beeinträchtigen kann.

5. Im Alkohol ertrinken

Alkoholkonsum ist eine weitere Nebenwirkung von Depressionen. Menschen nutzen Alkohol oder andere Suchtmittel normalerweise, um gegen ihre Gefühle anzukämpfen oder den emotionalen Schmerz zu betäuben. Und ein betrunkener Partner kann eine Beziehung natürlich schnell verschlechtern.

Es ist nicht leicht, der Partner von einem Menschen zu sein, der mit Depressionen zu kämpfen hat, aber wenn du dich auf eure Liebe konzentrierst und dich daran erinnerst, dass auch der andere sich nicht gerne so fühlt, kannst du mit den richtigen Medikamenten und konsequenter Unterstützung deinen Partner wieder zu dir zurückbringen, und dann wird er dich mehr denn je lieben!

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